Joseph Maria Amstad

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Joseph Maria Amstad (auch Josef Maria Amstad) (≈ 30. Januar 1807 in Beckenried; † 2. April 1866 ebenda) war ein Schweizer Politiker.[1] Von 1850 bis 1866[1] gehörte er dem Wochenrat Nidwaldens, der Kantonsregierung, als Landsfähndrich[2] an.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Sohn von Jakob Amstad und Elisabeth Feller (auch Föller) wurde in Beckenried geboren. In die stark in die Politik eingebettete Verwandtschaft gehören seine Söhne Josef Maria Amstad (Ständerat) und Eduard Amstad (Obergerichtspräsident und Gemeindepräsident) sowie sein Enkel Hermann Amstad, der Ratsherr war.

Nach seiner Grundschulbildung im Heimatort Beckenried ergriff er den Beruf eines Käsehändlers. Er stieg in die Kantonspolitik ein, in der er die Ämter eines Landsfähndrichs, Weibels und von 1850 bis 1866 des Regierungsrats ausübte.

Amstad heiratete am 30. Januar 1843 in Stans Regina Christen. Aus dieser Ehe stammen neun Kinder (fünf Söhne und vier Töchter), darunter als ältestes Kind Ständerat Josef Maria Amstad und Gemeindepäsident (von Beckenried) Eduard Amstad.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Neues Stammbuch. Band VII, Amstad VIII, 12 (1) (S. 15 bis 19 von 30) im Staatsarchiv Nidwalden.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Staatsarchiv des Kantons Nidwalden (Hrsg.): Nidwaldner Behördenmitglieder. Personenverzeichnis. Regierungsrätinnen und Regierungsräte seit 1803, S. 14–17, S. 15.
  2. Carl Deschwanden: Urkundliches Verzeichniß der Landammänner, Vorgesetzten und Amtsleute des Landes Unterwalden nid dem Wald. In: Der Geschichtsfreund. Mittheilungen des historischen Vereins der fünf Orte Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden und Zug. Band 27, 1872, S. 1–88, Nr. 735, 741, 747, 751 (Nachfolger); S. 79–81 (e-periodica.ch).