Josephine Schneider-Foerstl

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Josephine Schneider-Foerstl (auch: Josefine Schneider-Foerstl, Jo Schneider-Foerstl; * 6. September 1885 in Rabenstein/Bayerischer Wald als Josephine Foerstl; † 1973[1]) war eine deutsche Schriftstellerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Josephine Schneider-Foerstl war die Tochter eines Lehrers. Sie war als Deutschlehrerin tätig. Seit 1909 war sie mit Emil Schneider verheiratet; aus dieser Ehe gingen drei Kinder hervor. Ab Mitte der 1920er Jahre veröffentlichte sie zahlreiche Unterhaltungsromane, die vorwiegend dem Genre des Frauenromans angehören. Josephine Schneider-Foerstl war bis in die Sechzigerjahre als Schriftstellerin tätig.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Aus der Urne des Lebens, Kallmünz 1924
  • Unter der Geißel des Lebens, Werdau i. Sa. 1925
  • Vom Leben gehetzt, Werdau i. Sa. 1925
  • Die Liebe des Geigerkönigs Radanyi, Werdau i.S. 1926
  • Märtyrer der Liebe, Leipzig 1926
  • Hüttenpack, Werdau i. Sa. 1927
  • Die andere Generation, Werdau i. Sa. 1928
  • Hans Helbings spätes Glück, Werdau i. Sa. 1928
  • Lache Bajazzo!, Werdau i. Sa. 1928
  • Das Erbe des Herrn von Anstetten, Werdau i. Sa. 1929
  • Der Flüchtling, Werdau i. Sa. 1929
  • Die internationale Dreizehn, Werdau i. Sa. 1929
  • Die Söhne der Julia Lindholm, Baden-Baden 1929
  • Erkämpftes Glück, Werdau i. S. 1930
  • Helene Chlodwigs Schuld und Sühne, Werdau i. Sa. 1930
  • Wenn die Heimat ruft, Baden-Baden 1930
  • Wenn Menschen auseinandergehen, Werdau i. Sa. 1930
  • Das Schicksal spricht das letzte Wort, Werdau 1931
  • Als er wiederkam, Werdau 1932
  • Die Klausenhofer und ihre Nachbarn, Werdau 1932
  • Wenn Töchter Frauen werden, Werdau 1932
  • Dr. Grudes Ehe, Werdau 1933
  • Die Kette der Ahnen, Werdau 1933
  • Die Siegerin, Werdau 1933
  • Die Ifflandstöchter und ihre Freier, Werdau 1934
  • Sie hatt' einen Kameraden, Werdau 1934
  • Wissen Sie noch, Herr Rechtsanwalt?, Werdau 1934
  • Die Seefrau, Werdau 1935
  • Wetterwarte meldet Föhn, Werdau 1935
  • Ganze Kerle, Werdau 1936
  • Kind, komm heim!, Werdau 1936
  • Der Sohn aus erster Ehe, Werdau 1936
  • Verfluchtes Gold!, Werdau 1936
  • Das Erbe vom Freigrafenhof, Werdau 1937
  • Ich bin nur ein armer Wandergesell, Werdau 1937
  • Ratten in Rosario, Werdau 1937
  • Anitas Wahl, Werdau 1938
  • Der Fischer vom Gosausee, Werdau 1938
  • Jutta zwischen den Brüdern, Werdau 1938
  • ... das soll der Mensch nicht trennen, Werdau i. Sa. 1938
  • Irrende Liebe, Werdau 1939
  • Junge Herzen, Werdau 1939
  • Die Reue der Barbara Jost, Werdau 1939
  • Sommerrausch, Werdau 1939
  • Es hat nicht sollen sein ...!, Werdau 1940
  • Es kreuzten sich zwei Wege, Werdau 1941
  • Kann Treue größer sein?, Werdau 1941
  • Der ewige Narr, München 1949
  • Glaub an mich!, München 1950
  • "... Sag zum Abschied leise Servus", München 1950
  • Wäre nicht der Neid der Menschen, München 1950
  • Was mein einst war, München 1950
  • Würfelspiel des Lebens, München 1950
  • Was so ein Herz Geschichten macht, München 1953
  • Des Herrgotts liebster Vagabund, Papenburg/Ems 1954
  • Ich habe den Singerhof geerbt, München 1955
  • Der Kreuzweg der Reue, Hann. Münden 1955
  • Rosen aus Amsterdam, Stuttgart 1955
  • Schweig – wenn das Schicksal spricht, Hann. Münden 1955
  • Stimmen der Vergangenheit, München 1955
  • Und war doch Liebe, Hann. Münden 1957
  • Ewiges Gesetz der Treue, Hamburg-Wandsbek 1960
  • Liebe, die wie Feuer brennt, München
    • 1 (1960)
    • 2 (1960)
  • So rasch erlöschen Sterne, Papenburg 1960
  • Ich warte auf dein Vertrauen, München 1961
  • Besinne dich, Ursula, Hamburg-Wandsbek 1962
  • In ihrem Kuß versank Kummer und Leid, München 1962
  • Kleines Haus bringt großes Glück, Lichtenfels/Ofr. 1962
  • Und alles ist anders gekommen, Stuttgart 1962
  • Wenn Menschen schuldig werden, Stuttgart 1966

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Wer ist wer?, Ausg. 17 (1973), S. 1262

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]