Joy Ellis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Joy Ellis (* um 1990) ist eine britische Musikerin (Piano, E-Piano, Gesang) und Songwriterin des Modern Jazz.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ellis studierte an der Guildhall School of Music and Drama. Nach ihrem Abschluss tourte sie weltweit; u. a. trat sie im Ronnie Scott’s Jazz Club, im Barbican Pit Theatre in London, auf dem London Jazz Festival und dem No Black Tie Jazz Club in Kuala Lumpur auf. Sie wurde ausgewählt, um mit der Sängerin Eska an einer Kompositions-Artist in Residence in Manchester zu arbeiten. 2016 nahm sie mit James Copus, Binker Golding, Rob Luft (Gitarre), Henrik Jensen (Bass) und Adam Osmianski (Schlagzeug) ihr Debütalbum Life on Land (F-IRE) auf, gefolgt von Dwell (O-tio, 2020). John Lewis (The Guardian) lobte ihre Fähigkeiten als Songwriterin; ihre Texte seien nicht nachträglich hinzufügt, sondern „poetische, impressionistische Reisen, die oft in der dritten Person erzählt werden und häufig den Akt des Musikmachens hinterfragen.“ Ihre Hardbop-Soli seien gut strukturiert. Die improvisatorische Musikalität überwältige die Songs kaum.[1]

Ellis lebt in London und unterrichtet am New Morley College und am Junior Department der Guildhall School.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. John Lewis: Joy Ellis: Life on Land review – poetic jazz voyages into city life. The Guardian, 17. November 2017, abgerufen am 1. Mai 2020 (englisch).
  2. Sebastian Scolley: New Morley College Online Jazz Series launches with Joy Ellis (Friday 1 May at 1pm), then Ivo Neame (8 May). London Jazz News, 30. April 2020, abgerufen am 1. Mai 2020 (englisch).