Julia Retzlaff (Sportlerin)

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Julia Retzlaff
Porträt
Geburtsdatum 10. August 1987
Geburtsort Schwerin, Deutschland
Größe 1,79 m
Position Annahme/Außen
Vereine


bis 2005
2005–2012
2014–2015
2015–2017
Schweriner SC
VC Olympia Berlin
1. VC Parchim
Schweriner SC
SC Alstertal-Langenhorn
VSV Havel Oranienburg
Erfolge
2006
2006
2007
2009
2011
2012
2012
Deutsche Meisterin
DVV-Pokalsiegerin
DVV-Pokalsiegerin
Deutsche Meisterin
Deutsche Meisterin
DVV-Pokalsiegerin
Deutsche Meisterin

Stand: 14. Oktober 2022

Julia Retzlaff (* 10. August 1987 in Schwerin, zwischenzeitlich Julia Rienhoff) ist eine deutsche Volleyballspielerin und Funktionärin.

Karriere Sportlerin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Retzlaff begann ihre sportliche Karriere beim Schweriner SC.[1] Später wurde sie bei der Nachwuchsmannschaft des VC Olympia Berlin ausgebildet. Bis 2005 spielte sie beim Zweitligisten 1. VC Parchim.[2] Dann kehrte sie zum Bundesligisten ihrer Heimatstadt zurück. Gleich in ihrer ersten Saison gewann sie dort das Double aus der deutschen Meisterschaft und dem Sieg im DVV-Pokal.[3] Ihre Mannschaft verteidigte den Titel im Pokalwettbewerb in der folgenden Saison erfolgreich. Retzlaff selbst konnte im Gerry-Weber-Stadion allerdings nicht auf dem Spielfeld stehen, da sie eine Woche zuvor beim Bundesligaspiel in Leverkusen eine schwere Verletzung am Knie mit einem Meniskus- und mehreren Bänderrissen erlitten hatte.[4] Im Mai 2007 begann sie ein Studium des Tourismusmanagements am Baltic College, einer privaten Hochschule.[1][5] 2009, 2011 und 2012 gewann die Außenangreiferin mit dem SSC erneut die deutsche Meisterschaft und 2012 erneut den DVV-Pokal. Danach beendete sie ihre Profikarriere. Anschließend spielte sie noch bei den Drittligisten SC Alstertal-Langenhorn und VSV Havel Oranienburg.[6]

Karriere Funktionärin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach ihrem Studium als Sportmanagerin ist Retzlaff seit 2015 im Management der Volleyball Bundesliga GmbH (VBL) tätig. Seit 2021 ist sie hier als Geschäftsführerin Sport für die Fachbereiche Spielbetrieb und Lizenzierung, Sportentwicklung und Nachwuchs sowie Vereinsentwicklung verantwortlich.[7]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Meisterin mit Bachelor-Titel. Schweriner Volkszeitung, zitiert nach baltic-college.de, 17. April 2010, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 22. November 2011.@1@2Vorlage:Toter Link/baltic-college.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Erinnerungen werden wach – Alemannia empfängt Parchim. Alemannia Aachen, 8. Oktober 2005, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 22. November 2011.@1@2Vorlage:Toter Link/www.alemannia-aachen.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. Marko Michels: Bereit zu neuen Höhenflügen … Der Schweriner SC in der Saison 2008/09. Sportportal MV, 19. Dezember 2008, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 22. November 2011.@1@2Vorlage:Toter Link/www.lsb-mv.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. Mehrfacher Bänderriss beendet die Saison für Schweriner Außenangreiferin. Schweriner SC, 28. Februar 2007, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 22. November 2011.@1@2Vorlage:Toter Link/schweriner-sc.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  5. Schweriner SC verlängert Vertrag mit Julia Retzlaff um 3 Jahre / Studium und Volleyball in Schwerin kombiniert. Schweriner SC, 8. März 2007, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 22. November 2011.@1@2Vorlage:Toter Link/schweriner-sc.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  6. Vgl. Mannschaftsseite des VSV Havel Oranienburg, zuletzt eingesehen am 16. August 2015.
  7. Volleyball Bundesliga wird zukünftig von dreiköpfiger Geschäftsführung geleitet. Deutscher Volleyball-Verband, 15. Juni 2021, abgerufen am 14. Oktober 2022.