Julius Tröger (Journalist)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Julius Tröger (* 1983 in Balingen) ist ein deutscher Journalist und Buchautor. Er arbeitet als Redakteur bei Zeit Online in Berlin.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seine berufliche Karriere begann Tröger beim Schwarzwälder Boten. Später arbeitete er als Redakteur bei Die Welt und der Berliner Morgenpost. Nachdem er beim Recherche-Netzwerk ProPublica[2] und beim Guardian in New York hospitierte[3], gründete er das mehrfach national und international mit Journalistenpreisen ausgezeichnete Interaktiv-Team der Berliner Morgenpost. 2018 wechselte er als Head of Visual Journalism zu Zeit Online.[4] Im selben Jahr erschien sein erstes Buch 1000 Kilometer Deutschland.[5]

Ehrungen und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2018: Malofiej International Infographics Award mit Christian Schlippes und dem Interaktiv-Team der Berliner Morgenpost in der Kategorie „Best of Show“ für Es war nicht immer der Osten[6]
  • 2017: Online Journalism Award mit dem Interaktiv-Team der Berliner Morgenpost in der Kategorie „Sports, Medium Newsroom“ für Berlin-Marathon 2016 – So schnell läuft Ihre Stadt[7]
  • 2017: Data Journalism Award mit dem Interaktiv-Team der Berliner Morgenpost in der Kategorie „Best Team Portfolio“[8]
  • 2016: Nannen Preis mit dem Interaktiv-Team der Berliner Morgenpost in der Kategorie „Beste Web-Reportage“ für M29 – Berlins Buslinie der großen Unterschiede[9]
  • 2016: Grimme Online Award mit dem Interaktiv-Team der Berliner Morgenpost in der Kategorie „Spezial“ für das Portfolio des Interaktiv-Teams[10]
  • 2015: Deutscher Reporterpreis mit dem Interaktiv-Team der Berliner Morgenpost in der Kategorie „Datenjournalismus“ für M29 – Berlins Buslinie der großen Unterschiede[11]
  • 2015: Deutscher Lokaljournalistenpreis mit dem Interaktiv-Team der Berliner Morgenpost in der Kategorie „Datenjournalismus“ für M29 – Berlins Buslinie der großen Unterschiede[12]
  • 2014: Deutscher Reporterpreis mit Uta Keseling und dem Interaktiv-Team der Berliner Morgenpost in der Kategorie „Beste Webreportage“ für Die Narbe der Stadt[13]
  • 2012: Axel-Springer-Preis mit Annika Bunse in der Kategorie „Internet“ für DDR-Flüsterwitze – Protest hinter vorgehaltener Hand
  • dpa-Infografik-Award
  • European Newspaper Award
  • Society for News Design Medaille
  • Information is Beautiful Awards[14]

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Julius Tröger: 1000 Kilometer Deutschland. Daten, Fakten, Gegensätze auf der längsten Bahnstrecke. Rowohlt, Reinbek 2018, ISBN 978-3499633461.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ↑ Impressum ZEIT ONLINE. In: Zeit Online. Abgerufen am 20. Juli 2018.
  2. ↑ Scott Klein: Pair Programming Participant #1: Julius Troeger. In: Pro Publica. Abgerufen am 20. Juli 2018 (englisch).
  3. ↑ Bülend Ürük: Als Hospitant nach New York: Wie Julius Tröger die Journalisten-Welt der Zukunft erkundet - und lernt. In: newsroom.de. 10. Dezember 2012 (newsroom.de [abgerufen am 29. Mai 2021]).
  4. ↑ Julius Tröger wird Head of Visual Journalism von ZEIT ONLINE. Die Zeit, 13. März 2018. Archiviert auf archive.org am 15. August 2019
  5. ↑ Rowohlt: 1000 Kilometer Deutschland – Daten, Fakten, Gegensätze auf der längsten Bahnstrecke. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Juli 2018; abgerufen am 20. Juli 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rowohlt.de
  6. ↑ Malofiej Infographic World Summit: Berliner Morgenpost and National Geographic win Best of Show Award. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Juli 2018; abgerufen am 20. Juli 2018 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.malofiejgraphics.com
  7. ↑ Online News Association: Winners of the 2017 Online Journalism Awards. Abgerufen am 20. Juli 2018 (englisch).
  8. ↑ Data Journalism Awards: Data Journalism Awards 2017 Winning Projects. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Juli 2018; abgerufen am 20. Juli 2018 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.datajournalismawards.org
  9. ↑ Nannen Preis 2016: Juroren, Gewinner, Nominierte, Shortlist. Archiviert vom Original am 18. Juli 2018; abgerufen am 20. Juli 2018.
  10. ↑ Grimme Online Award: Die Preisträger 2016. Abgerufen am 20. Juli 2018.
  11. ↑ Reporter Forum: Deutscher Reporterpreis 2015 in Berlin verliehen. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Dezember 2019; abgerufen am 20. Juli 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.reporter-forum.de
  12. ↑ Konrad Adenauer Stiftung: Gewinner des Deutschen Lokaljournalistenpreises 2015. Abgerufen am 20. Juli 2018.
  13. ↑ Reporter Forum: Deutscher Reporterpreis 2014 in Berlin verliehen. Archiviert vom Original am 21. Juli 2018; abgerufen am 20. Juli 2018.
  14. ↑ Julius Tröger: Portfolio. Abgerufen am 20. Juli 2018.
Personendaten
NAME Tröger, Julius
KURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist und Buchautor
GEBURTSDATUM 1983
GEBURTSORT Balingen
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Julius_Tröger_(Journalist)&oldid=233783002“