Julius Uschner

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Johann Rudolph Julius Uschner (* 17. Januar 1805 in Lübben im Spreewald, damals Kurfürstentum Sachsen; † 25. Juni 1885 in Dresden) war ein deutscher Historien- und Porträtmaler der Düsseldorfer Schule.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Uschner war Sohn des Oberamtsadvokats und Kammerprokurators, später Königlich Preußischen Landgerichtsrats Johann Gottlieb Uschner (1760–1842)[2] und dessen Ehefrau Caroline Auguste Beckmann († 1821), einer Tochter des Lübbener Bürgermeisters Carl August Wilhelm Beckmann, sowie jüngerer Bruder des Dichterjuristen Karl Uschner. Von 1824[3] bis 1832 war er Schüler von Friedrich Matthäi an der Kunstakademie Dresden. 1831 wurde er Mitglied des Sächsischen Kunstvereins. In den Jahren 1836 bis 1839 studierte er an der Kunstakademie Düsseldorf. Dort war Karl Ferdinand Sohn sein Lehrer.[4] Von 1843 bis September 1846 lebte er in Rom, wo er dem Deutschen Künstlervereins angehörte und 1844 sowie 1846 an dessen „Cervarofesten“ teilnahm.[5] Anschließend wirkte er wieder in Dresden.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016, PDF)
  2. Johann Gottlieb Uschner. In: Neuer Nekrolog der Deutschen. 20. Jahrgang, erster Teil (1842), Weimar 1844, S. 871 f. (Digitalisat in der Google-Buchsuche).
  3. 0618 Johann Rudolph Julius Uschner, Matrikelbücher der Hochschule für Bildende Künste Dresden, 1778–2012 (PDF)
  4. Findbuch 212.01.04 Schülerlisten der Kunstakademie Düsseldorf (Memento des Originals vom 26. Februar 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.archive.nrw.de, Webseite im Portal archive.nrw.de (Landesarchiv Nordrhein-Westfalen)
  5. Friedrich Noack: Das Deutschtum in Rom seit dem Ausgang des Mittelalters. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1927, Band 2, S. 609