Julius von Oeynhausen

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Julius Karl Adolf Friedrich Graf von Oeynhausen (* 11. März 1843 in Hameln; † 19. März 1886 in Berlin[1]) war ein publizierender Heraldiker und Genealoge sowie Kämmerer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er war Angehöriger der 1722 in den Reichsgrafenstand erhobenen Linie des westfälischen Adelsgeschlechts Oeynhausen. Seine Eltern waren der Major Ludwig Graf von Oeynhausen und Susanne Sophie Ernestine, geb. von Oldershausen. 1868 heiratete er als Leutnant im 2. Infanterie-Regiment Nr. 76. Susanna Kayser. Vom 8. Januar 1878 bis zu seinem Tode war er Vorsitzender des Herold. Er starb als „Kammerherr, seiner Majestät des Kaisers und Königs Zeremonienmeister und Mitglied des Heroldsamtes“.[1]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Fürstlich Blut. Ein Beitrag zur Genealogie des Hauses der Welfen. Berlin 1873, (Nachdruck in: Beiträge zur Geschichte, Landes- und Volkskunde von Niedersachsen und Bremen, Band 25, Hannover-Döhren 1974).
  • Geschichte des Geschlechts von Oeynhausen, 4 Bände, Paderborn 1870–1889 (Band 1; 3 u. 4: ULB Münster, Band 1 u. 2: Digitalisat)

Mitwirkend[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Standes-Erhebungen und Gnaden-Acte deutscher Landesfürsten während der letzten drei Jahrhunderte. Nach amtlichen Quellen. 2 Bände, Görlitz 1881 (Digitalisat)

Aufsätze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachlass[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblink[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Sterberegister, Standesamt Berlin III, Reg.-Nr. 354/1886.