Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung
| Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung | |
|---|---|
| Rechtsform | rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts |
| Gründung | 1967 |
| Stifter | Ernst Jung |
| Sitz | Hamburg (⊙) |
| Zweck | Förderung der Humanmedizin |
| Vorsitz | Jochen Spethmann, Christian Flach, Petra Scharner-Wolff, Blanche Schwappach-Pignataro |
| Geschäftsführung | Verena Strasoldo |
| Website | jung-stiftung.de |
Ernst Jung gründete 1967 die Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung, um ergänzend zum sozialen Engagement auch die Wissenschaft zu fördern. Seit 1975 widmet die Stiftung sich ausschließlich der Humanmedizin.[1]
Ziele und Aufgaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zweck und Ziel der Stiftung sind das Engagement für den Fortschritt der Humanmedizin auf nationaler wie internationaler Ebene. Die Stiftungsaktivitäten dienen der Verbesserung des medizinischen Erkenntnisstands, der therapeutischen Möglichkeiten und des Patientenwohls.
Der Stifter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Gründer Ernst Jung war ein Hamburger Reeder und Mineralöl-Importeur. Während der NS-Zeit war er laut einer Studie der Jung-Stiftung „Opportunist“ und setze in seinen Firmen auch Zwangsarbeiter ein. In späteren Jahren war er zunehmend philanthropisch tätig und gründete gemeinsam mit seiner Ehefrau Claere Jung vier Stiftungen.[2]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Geschichte der Stiftung. In: jung-stiftung.de. Abgerufen am 26. Oktober 2023.
- ↑ Geschichte Ernst Jung. In: jung-stiftung.de. Abgerufen am 26. Oktober 2023.