Junker Christoph Bernhard

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Junker Christoph Bernhard ist eine historische Erzählung der christlichen Schriftstellerin Käthe Papke über eine Liebe aus den Wirren des Dreißigjährigen Kriegs. Sie erschien erstmals 1938.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Christoph und seine zwei Brüder haben sich schon lange dem neuen, evangelischen Glauben verschrieben. Der dominante Vater hält unbeirrt am katholischen Glauben fest. Nachdem sich Christoph ihm dahin offenbart, dass er auf der Seite der protestantischen Schweden gegen die kaiserlich-katholischen kämpfen möchte, kommt es zum Bruch. Der Vater verstößt ihn, Christoph geht mit seinem treuen Diener Andreas zu den evangelischen Truppen. Dort steigt er zum Rang eines Leutnants und zum Vertrauten des bärbeißigen Kommandeurs Vithus auf. Als Vithus mit einer Abteilung in Stapelburg Einzug hält, ist die Angst der Einwohner groß. Vieh, Hab und Gut werden vor den Soldaten versteckt. Vithus und Christoph quartieren sich in die gleichnamige Burg ein. Deren Bewohner begegnen den Soldaten aber mit solcher Liebenswürdigkeit, dass sie sich eher als Gäste, denn als Besatzer fühlen. Der Soldat Christoph und die Burgtochter Jutta verlieben sich. Der protestantische Pfarrer vor Ort hat das Nachsehen. Als Christoph bei einem Kurierdienst schwer an der Lunge verletzt wird, pflegt ihn Jutta aufopferungsvoll, aber vergebens. Kurz vor seinem Tod bittet Christoph den Bruder Juttas, sein Vermögen für Kinder einzusetzen. So begründet die Liebe zwischen Christoph und Jutta ein jährliches Essen, die "Salvesemmeln", als Geschenk für die Kinder der Ortsgemeinde (ähnlich dem Nikolausfest).

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Roman spielt in Stapelburg, das 15 km von Wernigerode, der Harzer Heimat der Dichterin entfernt liegt. Die Novellierung historischer Heimatstoffe war das literarische Kernthema Papkes, die sich „eingehend mit dem Studium der Geschichte, besonders alter Heimatgeschichte“ beschäftigte.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. http://www.polunbi.de/pers/papke-01.html