Juri Wiktorowitsch Postrigai

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Juri Postrigai

2013

Voller Name Juri Wiktorowitsch Postrigai
Nation Russland Russland
Geburtstag 31. August 1988
Geburtsort SwerdlowskSowjetunion Sowjetunion
Größe 185 cm
Gewicht 81 kg
Beruf Kanute
Karriere
Disziplin Kanuslalom
Bootsklasse Zweier-Kajak
Verein Dynamo Moskau
Nationalkader seit 2006
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 1 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
EM-Medaillen 2 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Olympische Ringe Olympische Spiele
Gold London 2012 Zweier-Kajak 200 m
Kanu-Weltmeisterschaften
Bronze Szeged 2011 K-1 500 m
Gold Duisburg 2013 K-2 200 m
Silber Duisburg 2013 K-1 200 m Relay
Silber Mailand 2015 K-2 200 m
Kanu-Europameisterschaften
Gold Belgrad 2011 K-1 500 m
Gold Montemor-o-Velho 2013 K-2 200 m
Silber Brandenburg an der Havel 2014 K-2 200 m
Bronze Brandenburg an der Havel 2014 K-1 200 m
 

Juri Wiktorowitsch Postrigai (russisch Юрий Викторович Постригай; * 31. August 1988 in Swerdlowsk, Russische SFSR, Sowjetunion) ist ein russischer Kanute, Olympiasieger 2012 und Weltmeister 2013.

Sportliche Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei den Weltmeisterschaften 2009 in Dartmouth belegte Postrigai den fünften Platz (200 m). Zwei Jahre später gewann er eine Goldmedaille bei den Europameisterschaften in Belgrad und eine Bronzemedaille bei den Weltmeisterschaften in Szeged. Bei den Olympischen Sommerspielen 2012 in London gewann Postrigai zusammen mit Alexander Djatschenko eine Goldmedaille im Zweier-Kajak über 200 Meter. Bei den Weltmeisterschaften 2013 gewannen Postrigai und Djatschenko eine Gold- (K-2 200 m) und eine Silbermedaille (K-1 200 m Relay). Dabei stellten sie mit 31.182 Sekunden einen neuen Weltrekord auf. Bei den Europameisterschaften 2014 in Brandenburg an der Havel gewannen Postrigai und Djatschenko eine Silbermedaille (K-2 200 m) hinter Ronald Rauhe und Tom Liebscher aus Deutschland. Bei den Weltmeisterschaften 2015 in Mailand belegte das Duo erneut den zweiten Platz, diesmal hinter Sándor Tótka und Peter Molnar aus Ungarn. Bei den Europaspielen 2015 in Baku belegten die beiden Russen lediglich den sechsten Platz (K-2 200 m).

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Juri Postrigai ist mit Anastassija Postrigai verheiratet, ihr gemeinsamer Sohn heißt Michail (* 2013).[1]

Auszeichnungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Viktoria Sosnowskich: ЮРИЙ ПОСТРИГАЙ: ОЛИМПИЙСКОЕ ЗОЛОТО – С БОГОМ ПОПОЛАМ. bg52.ru, 26. Oktober 2012, abgerufen am 19. August 2014 (russisch).
  2. Указ Президента Российской Федерации от 13 августа 2012 года № 1165 (russisch)
  3. sportufo.ru (russisch)