Körperpeeling

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Körperpeelings enthalten eine Schmirgelsubstanz – z. B. Salzkristalle oder feiner Seesand –, um die Haut von Schuppen zu befreien.[1] Sie werden meist als Creme oder Lotion angewendet.

Das Körperpeeling wird nach dem Duschen mit kreisenden Bewegungen auf die noch feuchte Haut einmassiert, dabei werden besonders die Ellbogen, Knie und Fersen in die Massage mit einbezogen.[1] Dadurch wird die Durchblutung angeregt und Hautschüppchen werden entfernt.[2] Die Haut wird geglättet. Danach wird das Peeling abgeduscht und eine Körperlotion aufgetragen.[1]

Körperpeelings werden insbesondere angewendet, bevor eine Selbstbräunungscreme aufgetragen wird. Insgesamt sollte das Peeling maximal ein- bis zweimal in der Woche angewendet werden.[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Marina Bährle-Rapp: Lexikon Kosmetik und Körperpflege. In: Springer Lexikon Kosmetik und Körperpflege. Springer Berlin Heidelberg, Berlin, Heidelberg 2007, S. 71.
  2. a b Sabine Ellsässer: Körperpflegekunde und Kosmetik : Ein Lehrbuch für die PTA-Ausbildung und die Beratung in der Apothekenpraxis. 3. Auflage. Springer, Berlin, Heidelberg 2020, ISBN 978-3-662-60000-9, S. 187.