K. Michelle

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K. Michelle (2019)

K. Michelle (* 4. März 1982 in Memphis, Tennessee; vollständiger Name Kimberly Michelle Pate)[1] ist eine US-amerikanische R&B-Sängerin.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kimberly Michelle Pate lernte in ihrer Jugend Gitarre und Klavier spielen und bekam Gesangsunterricht. Durch ihre musikalische Leistung bekam sie auch ein Stipendium für die Florida A&M University.[1] Nach dem Studium unterschrieb sie 2008 einen Plattenvertrag bei Jive Records und hatte kurz darauf bereits erste Erfolge mit den Singles Self Made und Fakin’ It, bei denen sie von Gucci Mane bzw. Missy Elliott unterstützt wurde. Daneben veröffentlichte sie noch Mixtapes, ein Album erschien jedoch nicht. 2012 ging sie zum Sender VH1 und trat in der Reality-TV-Show Love & Hip Hop auf und wurde dort bekannt für ihre freche, direkte Art und ihre lockeren Sprüche.[1]

Nach ihrer Entdeckung bei VH1 wechselte sie zum Major-Label Atlantic und bereitete ihr Debütalbum vor. Rebellious Soul erschien im Sommer 2013 und erreichte auf Anhieb Platz 1 der R&B-Charts und Platz 2 der offiziellen Albumcharts. Zwei Songs daraus, V.S.O.P. und Can’t Raise a Man, kamen auch in die offiziellen Singlecharts. Bei den Soul Train Awards wurde sie als Best New Artist ausgezeichnet. Es folgte ihre erste große US-Tour. Außerdem wurde eine Musical-Version ihres Albums für VH1 produziert. Der Sender gab ihr auch eine eigene Sendung mit dem Titel K. Michelle: My Life, die 2014 anlief. Kurz nach dem Start erschien das zweite Album Anybody Wanna Buy a Heart?, das in den US-Charts auf Platz 6 kam.

Zwei Jahre später folgte im Frühjahr sowohl eine zweite Staffel der eigenen VH1-Serie als auch ein weiteres Album von K. Michelle. Mit More Issues Than Vogue kam sie zum zweiten Mal auf Platz 1 der R&B- und Platz 2 der offiziellen Charts.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2][3]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US  R&B
2013 Rebellious Soul US2
Gold
Gold

(24 Wo.)US
R&B1
(43 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: 13. August 2013
2014 K. Michelle: The Rebellious Soul – Musical Soundtrack R&B28
(1 Wo.)R&B
Anybody Wanna Buy a Heart? US6
(13 Wo.)US
R&B2
(28 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: 4. Dezember 2014
2016 More Issues Than Vogue US2
(7 Wo.)US
R&B1
(19 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: 25. März 2016
2017 Kimberly: The People I Used to Know US56
(1 Wo.)US
R&B23
(1 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: 8. Dezember 2017
2020 All Monsters Are Human US51
(1 Wo.)US
R&B29
(1 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: 31. Januar 2020

Mixtapes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2010: What’s the 901?
  • 2010: For Colored Girls / Pre-Pain Medicine
  • 2011: Signed, Sealed, Delivered
  • 2012: 0 Fucks Given
  • 2014: Still No Fucks Given

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2][3]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US  R&B
2009 Self Made
What’s the 901?
R&B89
(5 Wo.)R&B
feat. Gucci Mane
Autoren: K. Michelle, C. Gholson, M. Jiminez, S. Hill, K. Taylor, R. Davis, E. Crawford
Fakin’ It
What’s the 901?
R&B100
(2 Wo.)R&B
feat. Missy Elliott
Autoren: K. Michelle, E. Williams, E. Dean, E. Crawford, M. Elliott
2010 Fallin’
What’s the 901?
R&B56
(20 Wo.)R&B
Autoren: D. Johnson, A. Floyd, K. Michelle, B. Hull, N. M. Walden
I Just Can’t Do This
Signed, Sealed & Delivered
R&B53
(12 Wo.)R&B
Autor: R. Kelly
2011 How Many Times
Signed, Sealed & Delivered
R&B53
(14 Wo.)R&B
Autoren: S. Garrett, E. Williams
2013 V.S.O.P.
Rebellious Soul
US89
(4 Wo.)US
R&B27
(20 Wo.)R&B
Autoren: P. Renae, A. Wansel, W. Felder, L. Peters, W. Jeffrey, W. Boyd, E. Powell
2014 Can’t Raise a Man
Rebellious Soul
US94
Gold
Gold

(7 Wo.)US
R&B23
(16 Wo.)R&B
Autoren: K. Michelle, T. Taylor, E. Lewis, M. Timothee, N. McDowell
Love ’Em All
Anybody Wanna Buy a Heart?
R&B35
(11 Wo.)R&B
Autoren: K. Michelle, B. Atterberry, R. S. Taylor, R. Jackson, B. A. M.

Weitere Singles

  • 2012: Kiss My Ass
  • 2015: Hard to Do
  • 2016: Not a Little Bit
  • 2016: Ain’t You

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c K. Michelle, Eintrag bei Hollywood Life, abgerufen am 5. März 2017
  2. a b K. Michelle in den US-amerikanischen Charts (Billboard)
  3. a b Auszeichnungen für Musikverkäufe: US

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]