Kabinett Panagiotis Pikrammenos

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Das Kabinett der Übergangsregierung Griechenlands des Ministerpräsidenten Panagiotis Pikrammenos wurde am 17. Mai 2012 in Anwesenheit des Staatspräsidenten Karolos Papoulias vereidigt. Das aus zumeist parteilosen Fachleuten bestehende Kabinett wurde als Übergangsregierung bis zur Wahl am 17. Juni 2012 gebildet (ΦΕΚ A 124/2012),[1] nachdem alle Versuche, eine mehrheitsfähige Regierung zu bilden, gescheitert waren. Das Kabinett Panagiotis Pikrammenos folgte auf das Kabinett Papadimos.

Mitglieder des Kabinetts[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ministerium Amtsinhaber Griechische Schreibweise
Ministerpräsident Panagiotis Pikrammenos Παναγιώτης Πικραμμένος
Außenminister Petros Molyviatis Πέτρος Μολυβιάτης
Innenminister Andonis Manitakis Αντώνης Μανιτάκης
Finanzminister Giorgos Zanias Γιώργος Ζανιάς
Verteidigungsminister Frangoulis Frangos Φραγκούλης Φράγκος
Minister für Entwicklung, Wettbewerbsfähigkeit und Schifffahrt Giannis Stournaras Γιάννης Στουρνάρας
Justizminister Christos Geraris Χρήστος Γεραρής
Arbeitsminister Andonis Roupakiotis Αντώνης Ρουπακιώτης
Bildungsministerin Angeliki-Efrosini Kiaou Αγγελική-Ευφροσύνη Κιάου
Minister für Umwelt, Energie und den Klimawandel Grigoris Tsaltas Γρηγόρης Τσάλτας
Minister für Infrastruktur und Verkehr Simos Simopoulos Σίμος Σιμόπουλος
Minister für Gesundheit und soziale Solidarität Christos Kittas Χρήστος Κίττας
Landwirtschaftsminister Napoleon Maravegias Ναπολέων Μαραβέγιας
Kultur- und Tourismusministerin Tatiana Karapanagioti Τατιάνα Καραπαναγιώτη
Minister für Verwaltungsreform und E-Government Pavlos Apostolidis Παύλος Αποστολίδης
Minister für Bürgerschutz Lefteris Ikonomou Λευτέρης Οικονόμου
Staatsminister und Regierungssprecher Andonis Argyros Αντώνης Αργυρός

Abfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach den Wahlen im Juni 2012 bildete sich eine neue Koalitionsregierung aus den Parteien Nea Dimokratia, PASOK und DIMAR.

So wurde das Kabinett Pikrammenos am 21. Juni 2012 vom Kabinett Samaras abgelöst.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. To Vima vom 17. Mai 2012