Kafvka

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Kafvka

Allgemeine Informationen
Herkunft Berlin, Deutschland
Genre(s) Crossover
Gründung 2013
Website www.kafvka.de
Aktuelle Besetzung
Jonas Kakoschke
Philipp Lenk
Alessio Pasqualicchio (seit 2020)
Stephan Ifkovits (seit 2016)
Sascha Hornung (bis 2015, ab 2019)
Ehemalige Mitglieder
Gitarre
Martin Silber (bis 2017)
Gitarre
Oscar Ureta (2018–2020)

Kafvka (auch KAFVKA geschrieben) ist eine deutsche Crossover-Band aus Berlin.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Formation besteht aus dem Rapper Jonas Kakoschke (* um 1983), dem Bassisten Philipp Lenk, dem Gitarristen Alessio Pasqualicchio (seit 2020) und den Schlagzeugern Stephan Ifkovits (seit 2016) und Sascha Hornung (2013–2015 und ab 2019). Ehemalige Gitarristen sind Martin Silber (2013–2017) und Oscar Ureta (2018–2020). Der Bandname ist eine Verschmelzung aus dem Namen des Schriftstellers Franz Kafka und dem des früheren MTV-Moderators Markus Kavka.[1] Die Band formierte sich im Februar 2013 und veröffentlichte 2014 die EP Probe-Raum-EP beim Label Wolfpack Entertainment. Im April 2016 erschien ihr Debütalbum Hände hoch! im selben Verlag. Das Album enthält eine Coverversion des Rauch-Haus-Songs von Ton Steine Scherben. Für Hände hoch! wurden drei Lieder der Probe-Raum-EP neu aufgenommen (#LadyGagaSeinSohn / Lampedusa / Berlin, Berlin).

Kafvka beim Ackerfestival 2017

Das Release-Konzert zu Hände hoch! fand am 2. Mai 2016 in Berlin statt. Es folgten Auftritte bei Rock im Park, beim Trebur Open Air, beim Open Flair Festival, beim Taubertal-Festival, beim Karben Open Air sowie bei Rocco del Schlacko. Im November 2016 spielten Kafvka den Rauch-Haus-Song bei der „Rio Reiser Nacht“ im Berliner Admiralspalast. Im April 2018 veröffentlichten Kafvka ihr zweites Studioalbum mit dem Titel 2084. Am 9. November 2018 erschien der Song „Alle hassen Nazis“. Das Video dazu wurde auf der Unteilbar-Demo in Berlin gedreht.[2]

Kafvka live @Rock am Ring 2022
Kafvka bei „Gemeinsam gegen Rechts“ in München, 21. Januar 2024

Am 21. Januar 2024 spielte die Band auf der Demo gegen Rechts in München vor (nach Angaben der Veranstalter) 200.000 Zuhörern, mussten das Konzert aber nach drei Songs abbrechen, weil die Demonstration abgebrochen werden musste.[3]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben[4]
Paroli
  DE 33 18.06.2021 (1 Wo.)
  • 2014: Probe-Raum-EP (EP, Wolfpack Entertainment)
  • 2016: Hände Hoch! (Album, Wolfpack Entertainment)
  • 2018: 2084 (Album, Dodo Beach Originals)
  • 2021: Paroli (Album, ZUKUNFVT)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Beleg Namensherkunft. Abgerufen am 20. November 2021.
  2. Info "Alles hassen Nazis". Abgerufen am 20. November 2021.
  3. Info "Demo gegen rechts: Veranstalter rechnen mit mehr als 30 000 Menschen". Abgerufen am 21. Januar 2024.
  4. Chartquellen: DE