Kalanchoe garambiensis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Kalanchoe garambiensis
Systematik
Kerneudikotyledonen
Ordnung: Steinbrechartige (Saxifragales)
Familie: Dickblattgewächse (Crassulaceae)
Unterfamilie: Kalanchoideae
Gattung: Kalanchoe
Art: Kalanchoe garambiensis
Wissenschaftlicher Name
Kalanchoe garambiensis
Kudô

Kalanchoe garambiensis ist eine Pflanzenart der Gattung Kalanchoe in der Familie der Dickblattgewächse (Crassulaceae). Das Artepitheton garambiensis verweist auf das Vorkommen der Art bei Garahmi in Taiwan.[1]

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vegetative Merkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kalanchoe garambiensis ist eine vollständig kahle, krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 5 bis 8 Zentimeter erreicht. Die fleischigen Laubblätter sind gestielt. Die spatelige Blattspreite ist 1 bis 2,8 Zentimeter lang und 0,3 bis 1,3 Zentimeter breit. Ihre Spitze ist gerundet und trägt ein aufgesetztes Spitzchen. Die Basis ist in Richtung Stiel schmal spitz zulaufend. Der Blattrand ist ganzrandig.

Generative Merkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Blütenstand ist eine lockere, drei bis zehnblütige, ebensträußige Zyme. Die eiförmig-länglichen, zugespitzten, drüsigen Kelchzipfel sind etwa 5 Millimeter lang. Die Kronblätter sind gelb. Die schlanke Kronröhre ist an ihrer Basis urnenförmig und etwa 20 Millimeter lang. Ihre breit rundlich-eiförmigen Kronzipfel sind stumpf, stumpf gerundet oder leicht zugespitzt.

Systematik und Verbreitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kalanchoe garambiensis ist auf Taiwan auf Felsen an der Meeresküste verbreitet.

Die Erstbeschreibung durch Yûshun Kudô wurde 1930 veröffentlicht.[2] Die Art ist nur sehr unzureichend bekannt. Sie ist vermutlich einjährig und selten.

Nachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bernard Descoings: Kalanchoe garambiensis. In: Urs Eggli (Hrsg.): Sukkulenten-Lexikon. Crassulaceae (Dickblattgewächse). Eugen Ulmer, Stuttgart 2003, ISBN 3-8001-3998-7, S. 161.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Urs Eggli, Leonard E. Newton: Etymological Dictionary of Succulent Plant Names. Springer, Berlin/Heidelberg 2010, ISBN 978-3-642-05597-3, S. 91.
  2. Journal of the Society of Tropical Agriculture. Band 2, 1930, S. 235.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]