Kalckofen

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Kalckofen ist der Name einer Familie von Schmieden bzw. Hufschmieden im Weimar der Goethe-Zeit.

Die Schmiede bzw. Hufschmiede zur Goethe-Zeit in Weimar waren u. a.:

  • Christoph Theodor Kalckofen, Schmied in Weimar
  • Johann Christoph Sebald Kalckofen (gest. 1838), Hufschmied in Weimar
  • Johann Daniel Kalckofen (um 1751–1813), Schmied in Weimar
  • Johann Melchior Kalckofen (1709–1796), Schmied in Weimar.[1]

Diese waren in der Jakobsvorstadt ansässig woran noch heute der Straßenname Wagnergasse zeugt. Zahlreiche schmiedeeiserne Tore in Weimar u. a. am Wittumspalais beziehungsweise in den Anlagen von Belvedere sind noch erhalten. Doch ist bei denen nicht unbedingt davon auszugehen, dass die bei den Kalckofens hergestellt wurden. Bei der Klassik Stiftung Weimar gibt es hingegen Verweise auf Rechnungsbelege zu Reparaturen am Stadtwagen, Hausmobiliar u. ä. Auch in Goethes Rechnungen wie in denen Friedrich Justin Bertuchs tauchen die Kalckofens auf, bei Goethe sogar recht häufig. Diese wiederum liegen im Goethe- und Schiller-Archiv.[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. [1]
  2. Archivdatenbank der Klassikstiftung