Kaltenberghütte

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Kaltenberghütte
DAV-Schutzhütte Kategorie I
Kaltenberghütte von Süden, Klostertal links im Hintergrund
Kaltenberghütte von Süden, Klostertal links im Hintergrund

Kaltenberghütte von Süden, Klostertal links im Hintergrund

Lage Bludenzer Alpe; Vorarlberg, Österreich
Gebirgsgruppe Verwall
Geographische Lage: 47° 7′ 9″ N, 10° 8′ 34″ OKoordinaten: 47° 7′ 9″ N, 10° 8′ 34″ O
Höhenlage 2089 m ü. A.
Kaltenberghütte (Vorarlberg)
Kaltenberghütte (Vorarlberg)
Erbauer Sektion Reutlingen des DuOeAV
Besitzer Sektion Reutlingen des DAV
Erbaut 1928
Bautyp Schutzhütte
Erschließung Materialseilbahn
Übliche Öffnungszeiten Ende Juni bis Ende September
Beherbergung 26 Betten, 45 Lager
Winterraum 16 (AV-Schloss)dep1
Weblink Homepage der Hütte
Hüttenverzeichnis ÖAV DAV

Gaststube der Kaltenberghütte

Die Kaltenberghütte ist eine Alpenvereinshütte der Sektion Reutlingen des Deutschen Alpenvereins im Verwall und liegt in Vorarlberg, Österreich. Namensgebend ist der Kaltenberg, ein 2900 m ü. A. hoher Gipfel im Süden und im Tourengebiet des Gebäudes.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die von der Sektion Reutlingen des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins 1928 erbaute Hütte steht oberhalb von Stuben im Klostertal auf der Bludenzer Alpe. In Hüttennähe befinden sich einige kleinere Seen. Dort herrscht freie Sicht auf das südliche Lechquellengebirge, sowie den südwestlichen Bereich der Lechtaler Alpen. Sie war ursprünglich ausschließlich für den Winterbetrieb gebaut worden. Nachdem die Reutlinger Hütte 1953 abbrannte, nutzte man sie ersatzweise auch im Sommer. Der Winterbetrieb wurde aufgrund ausbleibender Gäste unwirtschaftlich, so dass die Wintersaison 1990/91 die letzte war. Nun ist sie ausschließlich über die Sommermonate in Betrieb[1], ein mit Alpenvereinsschlüssel jederzeit zugänglicher Winterraum ist vorhanden.

Zugänge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachbarhütten und Übergänge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kaltenberghütte ist eine von insgesamt acht Stützpunkthütten der Verwall-Runde.

Gipfel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kaltenberg-Ostgipfel, 2896 m, über das Kracheljoch (2650 m) und den Südwestgrat in 4½ Stunden mit Kletterstellen im Schwierigkeitsgrad I bis II auf der UIAA-Skala. (auch beliebte Skitour)
  • Maroiköpfe (2522 m und 2529 m) in 1 bis 1½ Stunden.
  • Krachelspitze (2686 m), wenige Minuten vom Kracheljoch.

Karten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kaltenberghütte – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. "100 Jahre Berge gemeinsam erleben - DAV-Sektion Reutlingen 1905 - 2005", Herausgeber: DAV-Sektion Reutlingen (im Eigenverlag herausgegebenes Buch im Stile einer Festschrift ohne ISBN, gelesen auf der Neuen Reutlinger Hütte)