Kamerunische Frauen-Handballnationalmannschaft

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Kamerun
Verband Fédération Camerounaise de Handball
Konföderation CAHB
Trainer Jean-Marie Zambo
Handball-Weltmeisterschaft der Frauen
Teilnahmen 4 von 26 (Erste: 2005)
Bestes Ergebnis 20. (2017)
Handball-Afrikameisterschaft der Frauen
Teilnahmen 18 (Erste: 1979)
Bestes Ergebnis Vize-Afrikameister (1979, 1987, 2004, 2021, 2022)
(Stand: 27. Dezember 2023)

Die kamerunische Frauen-Handballnationalmannschaft vertritt Kamerun bei Länderspielen und internationalen Turnieren im Frauenhandball.

Kamerun nahm erstmals 1979 an der Afrikameisterschaft teil. Bei ihrer ersten Teilnahme erreichte Kamerun zugleich das Finale, das 17:21 gegen Kongo verloren ging.[1] Acht Jahre später wurde Kamerun erneut Vize-Afrikameister.[2]

Bei der Afrikameisterschaft 2004 unterlag Kamerun im Finale gegen Angola, wodurch erstmals die Qualifikation zur Weltmeisterschaft gelang.[3] Bei der darauffolgenden Weltmeisterschaft 2005 verlor die Frauen-Nationalmannschaft ihre fünf Vorrundenpartien und schied aus.[4] Bei der Afrikameisterschaft 2016 erreichte Kamerun das Halbfinale, welches gegen Angola verloren wurde. Da Senegal im Turnierverlauf mit Doungou Camara eine nicht spielberechtigte Spielerin einsetzte, wurde Senegal nach dem Halbfinale disqualifiziert. Hierdurch gewann Kamerun kampflos das kleine Finale und qualifizierte sich für die Weltmeisterschaft 2017.[5] In der Vorrunde der WM spielte Kamerun unentschieden gegen China. Im darauffolgenden President’s Cup blieb Kamerun erfolglos, wodurch sie den 20. Platz belegten.[6]

Teilnahme an internationalen Turnieren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Handball-Afrikameisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kader: Weltmeisterschaft 2023[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anne Florette Mbouchou Mandop (Tonnerre Kalara Club), Yolande Touba Byolo (Fondation André Nziko), Suzi Pascaline Ngo Nwaha (Fondation André Nziko), Stephanie Adibone (Force Armée Et De Police), Zixfiline Tematio Zebaze (Tonnerre Kalara Club), Claudia Eyenga (Afrika Sport), Paola Ebanga Baboga (HBC Celles-sur-Belle), Bénédicte Manga Ambassa (Cara), Brenda-Sherryl Attisso (Rueil AC handball), Chantal Voulania (Fondation André Nziko), Sifan Kongnyuy (Fondation André Nziko), Laeticia Ateba (Fondation André Nziko), Issa Haoua (Fondation André Nziko), Pasma Vanessa Nchouaouognigni (La Roche sur Yon Vendée Handball), Genie Lupin Feudjie Vengou (Tonnerre Kalara Club), Sonia Nnomo (Fondation André Nziko), Karichma Ekoh (Handball Erice), Noëlle Mben (Yenimahalle Belediyesi Spor Kulübü), Béatrice Mbah Mambeng (Tonnerre Kalara Club), Marie Balana (Force Armée Et De Police), Marianne Manuela Batamag (Fondation André Nziko), Vicky Nyamsi Pokop (Fondation André Nziko)

Am 9. Dezember wurde berichtet, Bénédicte Manga Ambassa und Marianne Batamag hätten sich noch vor Turnierbeginn aus dem Trainingslager von der Mannschaft abgesetzt.[10]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. todor66.com: Women Handball III Africa Championship 1979, abgerufen am 29. Oktober 2017
  2. todor66.com: Women Handball VII Africa Championship 1987, abgerufen am 29. Oktober 2017
  3. todor66.com: Women Handball XVI Africa Championship 2004, abgerufen am 29. Oktober 2017
  4. todor66.com: CAMEROON Statistics Women World Championship 2005, abgerufen am 29. Oktober 2017
  5. handball-world.news: Kurioses Ende der Afrikameisterschaft, Senegal disqualifiziert, abgerufen am 29. Oktober 2017
  6. handball-world.news: Angola verabschiedet sich mit Platz neunzehn von der WM in Deutschland, Kamerun bleibt sieglos, abgerufen am 11. Dezember 2017
  7. www.ihf.info, "Cumulative Statistics Cameroon", abgerufen am 16. Dezember 2021
  8. www.ihf.info, „Team cumulative statistics Cameroon“, 11. Dezember 2023, abgerufen am 12. Dezember 2023
  9. todor66.com: CAMEROON Women Handball Africa Championships Archive, abgerufen am 25. November 2022
  10. WM-Spielerinnen spurlos verschwunden. In: sport1.de auf msn. 9. Dezember 2023, abgerufen am 9. Dezember 2023: „Bevor das Turnier am 30. November begann, sollten sich die beiden Spielerinnen jedoch vom Team abgesetzt haben.“