Kargeskopf

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Kargeskopf
Höhe 585 m ü. NHN [1]
Lage bei Lonau; Landkreis Göttingen, Niedersachsen (Deutschland)
Gebirge Harz (Mittelharz)
Koordinaten 51° 42′ 12″ N, 10° 21′ 24″ OKoordinaten: 51° 42′ 12″ N, 10° 21′ 24″ O
Kargeskopf (Niedersachsen)
Kargeskopf (Niedersachsen)

Der Kargeskopf ist ein 585 m ü. NHN[1] hoher Berg im Harz. Er liegt bei Lonau im gemeindefreien Gebiet Harz des niedersächsischen Landkreises Göttingen.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage und Berghöhe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kargeskopf erhebt sich im Mittelharz und im Nationalpark Harz. Sein Gipfel liegt 1,5 km nordöstlich der Dorfkirche von Lonau, einem Stadtteil von Herzberg am Harz. Nach Nordosten leitet die Landschaft mit geringer Schartenhöhe zum Braakberg (645,5 m) über, und nach Südwesten fällt sie zu einem weiteren Braakberg (515 m) ab.

Im Osten ist der Kargeskopfes durch das Hackenstieltal vom Franzosenkopf (562 m) getrennt. Südlich des Berges befindet sich das Mariental in dem die Kleine Lonau fließt, und nordwestlich vorbei verläuft die Große Steinau. Über den Berg verläuft ein Fastweg.

Der Kargeskopf ist etwa 585 m[1] hoch. Etwa 250 m ostsüdöstlich der Gipfelregion liegt eine 580,1 m[2] hohe Spornstelle ().

Naturräumliche Zuordnung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kargeskopf gehört in der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Harz (Nr. 38), in der Haupteinheit Oberharz (380) und in der Untereinheit Südlicher Oberharz (380.8) zum Naturraum Sieberbergland (380.82). Nach Nordwesten fällt die Landschaft zur Großen Steinau ab, die auf der Grenze zur Untereinheit Südlicher Acker-Rücken (380.9) fließt.[3]

Schutzgebiete und Bewaldung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf dem Kargeskopf liegen Teile des Fauna-Flora-Habitat-Gebiets Nationalpark Harz (Niedersachsen) (FFH-Nr. 4129-302; 157,7 km² groß) und des Vogelschutzgebiets Nationalpark Harz (VSG-Nr. 4229-402; 155,59 km²).[2] Der Berg ist auf tieferen Lagen mit Buchen und auf der Gipfelregion mit Fichten bewachsen.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Topographische Karte mit dem Kargeskopf (Memento des Originals vom 18. November 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.natur-erleben.niedersachsen.de (DTK 25; Höhen laut oberster Höhenlinie in AK 5/2,5), auf natur-erleben.niedersachsen.de
  2. a b Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  3. Jürgen Spönemann: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 100 Halberstadt. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1970. → Online-Karte (PDF; 4,7 MB)