Karl-Richard Frey

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Karl-Richard Frey
Nation Deutschland
Geburtstag 11. Juli 1991
Geburtsort TroisdorfDeutschland
Karriere
Verein TSV Bayer 04 Leverkusen
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Spiele
Bronze 2020 Tokio Mannschaft
Weltmeisterschaften
Silber 2015 Astana bis 100 kg
Bronze 2014 Chelyabinsk bis 100 kg

Karl-Richard Frey (* 11. Juli 1991 in Troisdorf) ist ein deutscher Judoka, er gewann im Team-Wettbewerb die Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 2020.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karl-Richard Frey wuchs in Sankt Augustin auf und hat mit knapp 6 Jahren im Beueler Judo Club mit dem Judo begonnen.[1] Mittlerweile trainiert er beim TSV Bayer 04 Leverkusen. Sein jüngerer Bruder Johannes Frey ist ebenfalls ein erfolgreicher Judoka, beide gewannen in Tokio 2020 gemeinsam die Bronzemedaille im Team-Wettbewerb.

Bei den Judo-Weltmeisterschaften 2015 in Astana wurde er Vize-Weltmeister in der 100-kg-Klasse. Bei der Weltmeisterschaft in Chelyabinsk, RUS, ein Jahr zuvor, hatte er als einziger deutscher Starter bereits eine Bronzemedaille geholt. 2016 nahm er an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro teil und erreichte den fünften Platz.

Frey wurde für die Olympischen Sommerspiele 2020 nominiert.[2] Beim Olympischen Judoturnier in Tokio verlor er im Viertelfinale gegen den Südkoreaner Cho Gu-ham und belegte den siebten Platz. Im Mixed-Mannschaftswettbewerb gewann er mit der deutschen Mannschaft die Bronzemedaille. Karl-Richard Frey wurde im Kampf um Bronze eingesetzt.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Matthias Kirch: Sankt Augustiner Judoka Karl-Richard Frey gehört zur Weltspitze. In: General-Anzeiger Bonn. 26. November 2014, abgerufen am 3. Juni 2019.
  2. Olympianominierung bestätigt. Deutscher Judo-Bund e.V., 30. Juni 2021, abgerufen am 4. Juli 2021.