Karl Friedrich Closs

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Karl Friedrich Closs in der Tübinger Professorengalerie

Karl Friedrich Closs (* 25. März 1768 in Housholredyk bei Den Haag oder in Hanau; † 20. Mai 1797 in Tübingen) war Professor für Anatomie und Chirurgie an der Universität Tübingen.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karl Friedrich Closs studierte in Tübingen, Würzburg, Marburg und Berlin. Ab 1790 war er preußischer Oberstabschirurg. Im Jahr 1792 bekam er die medizinische Ehrendoktorwürde (Dr. med. h. c.) der Universität Marburg. Er wurde 1792 außerordentlicher Professor der Medizin in Tübingen und 1793 Vorstand der dortigen Klinik. 1795 wurde er ordentlicher Professor der Anatomie und Chirurgie in Tübingen. Er starb in Tübingen am Nervenfieber.[2][3]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. LEO-BW: Carl Friedrich Clossius - Tübinger Professor - Gemälde um 1780.
  2. Deutsches Geschlechterbuch. Band 110, 1940, S. 36. Zitiert im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek.
  3. Ferdinand Friedrich Faber: Württemberg. Familienstiftungen 3, § 460. Zitiert im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek.