Karl Klings

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Karl Klings
Gedichte von Karl Klings

Karl Klings (* 11. Januar 1867 in Geseß, Kreis Neisse; † 11. September 1940 in Berlin[1]) war ein deutscher Schuldirektor in Berlin-Schöneberg und ein schlesischer Mundartdichter.

Klings stammt aus dem Neisser Lande. Im Dorf Geseß bei Patschkau (heute Paczków) ging er zur Schule und dann als hochbegabter Junge auf die Präparandie nach Dürr-Arnsdorf. Von dort wechselte er auf das Lehrerseminar in Bad Ziegenhals. Seit 1900 wirkte er als Lehrer und später als Rektor in Berlin und schrieb viele Gedichte in der Patschkauer Mundart, also im Gebirgsschlesischen.[2]

Gedichtbände[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Aus'm Rutkatelgebirge
  • A Feldblumenrichel - Verschel fir kleene Perschel
  • Necksches und Grusliches - Schlesische Balladen
  • Dideldumdei
  • Schläs'sches Kriegsbrut
  • Schläs'sches Pauernbrut
  • Streeselkucha - Gedichte und Geschichten
  • Das Himmelreich
  • Das schwarze Sturch
  • Liebeswonne
  • Bunten Reihe
  • Wieland, der Schmied
  • Im Zwielicht

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Karl Klings – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Heimatkalender im Neussegau 1942. Breslau: Schlesien Verlag 1941.
  2. Be-such mich zu Patschkau. Der schlesischen Stadt Patschkau zum Gedächtnis. Hrsg. von Leo Schiller. Osnabrück: Selbstverlag 1999. S. 229ff