Karl Peter Bopp

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Karl Peter Bopp (* 14. Februar 1865 in Kleinseelheim (Landkreis Marburg-Biedenkopf); † 3. August 1931 ebenda) war ein deutscher Gutsbesitzer und Abgeordneter des Provinziallandtages der preußischen Provinz Hessen-Nassau.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karl Peter Bopp war der Sohn des Gutsbesitzers Karl Jodokus Bopp und dessen Ehefrau Christina Elisabeth Sinning. Nach dem Besuch der Höheren Landwirtschaftsschule in Weilburg studierte er Landwirtschaft an der Universität in Halle. In seinem Heimatort übernahm er den elterlichen Gutshof, betätigte sich politisch und war Kreisdeputierter im Kreis Kirchhain. In den Jahren von 1899 bis 1919 hatte er einen Sitz im Kurhessischen Kommunallandtag des Regierungsbezirks Kassel, aus dessen Mitte er zum Abgeordneten des Provinziallandtages der Provinz Hessen-Nassau bestimmt wurde.

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bopp war Mitinitiator der mittelhessischen Ohmtalbahn und Gründer der Kornhausgenossenschaft Kirchhain.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 83.
  • Dieter Pelda: Die Abgeordneten des Preußischen Kommunallandtags in Kassel 1867–1933 (= Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen. Bd. 22 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 8). Elwert, Marburg 1999, ISBN 3-7708-1129-1, S. 17–18.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]