Karl Schlesinger (Maler)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Karl Schlesinger, Foto Arnold Overbeck, Gebr. G. & A. Overbeck in Düsseldorf
Kapelle an der Mosel

Carl Schlesinger (* 23. März 1825 in Lausanne; † 12. Juni 1893 in Düsseldorf) war ein schweizerisch-deutscher Genre- und Landschaftsmaler.

Schlesinger begann seine Malerlehre in Hamburg bei Gerdt Hardorff und Hermann Kauffmann und setzte sie 1844 an der Prager Akademie bei Christian Ruben fort. 1850 kam er nach Antwerpen, wo er unter Dyckmans seine Lehre beendete.

Ab 1852 wohnte er in Düsseldorf, wo sein Bruder Felix, der wie er der Düsseldorfer Schule zugerechnet wird, eine Ausbildung an der Akademie und bei Rudolf Jordan erhalten hatte. Von dort unternahm er viele Studienreisen. Von 1852 bis 1893 gehörte Schlesinger dem Künstlerverein Malkasten an.[1] Er war zudem Mitglied im Hamburger Künstlerverein von 1832.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Carl Schlesinger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bettina Baumgärtel, Sabine Schroyen, Lydia Immerheiser, Sabine Teichgröb: Verzeichnis der ausländischen Künstler und Künstlerinnen. Nationalität, Studium und Aufenthalt in Düsseldorf. In: Bettina Baumgärtel (Hrsg.): Die Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819–1918. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2011, ISBN 978-3-86568-702-9, Band 1, S. 439