Karl Seckinger

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Karl Seckinger (* 25. November 1897 in Offenburg; † 23. Dezember 1978 in Karlsruhe) war ein Bildhauer, der vor allem in Karlsruhe und Umgebung wirkte.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karl Seckinger studierte zuerst Bildhauerei an der Kunstgewerbeschule Straßburg. Danach ging Seckinger an die Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, wo er ein Meisterschüler von Georg Schreyögg war. Seit dem Jahre 1937 lebte er in Karlsruhe-Grötzingen. Seckinger war bekannt dafür monumentale Steinskulpturen, Bronzebüsten und Statuetten zu schaffen. In späteren Jahren schuf er auch Medaillen und Plaketten.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Berghausen
    • Kriegerdenkmal für die Gefallenen von 1914–18 in
  • Kriegerdenkmal für die Gefallenen von 1914–18 in Grötzingen
  • Pietà in Langenbrand
  • Pietà in Grötzingen
  • „Hirtenbub mit zwei Ziegen-Brunnen“ in Grötzingen

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gustav Schwander: Vor 100 Jahren wurde Karl Seckinger geboren. In: Grötzinger Heimatbrief. 37, 1998, Seite 62 f.
  • Franz J. Wehinger: Besinnliche Ruhe und einfache Schönheit: der Karlsruher Bildhauer und Medailleur Karl Seckinger, * 25.11.1897 in Offenburg, † 23.12.1978 in Karlsruhe; eine Dokumentation (= Band 37 der Schriftenreihe „Das kleine Geschenk“), Karlsruhe 1979 im Selbstverlag (Standortnummer SA 1269, 37 in der BLB)
  • Michael Koch: „Plastik ohne Deformation“. Karl Seckinger zum 80. Geburtstag. In: Ekkhart. 1978, Seiten 127–131

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]