Kasatchok Superstar

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Kasatchok Superstar
Studioalbum von Russkaja

Veröffent-
lichung(en)

2008

Label(s) Chat Chapeau/Hoanzl

Format(e)

CD, DVD, Download

Genre(s)

Weltmusik, Crossover

Titel (Anzahl)

14

Besetzung
  • E-Gitarre: Zebo Adam
  • E-Bass: Dmitrij Miller
  • Saxophon: Manfred Franzmeier
  • Posaune: H.-G. Guternigg

Produktion

  • Zebo Adam
  • Manfred Franzmeier

Studio(s)

  • Studio Shadoo
  • Studio Die Fleischerei
  • Nice ViewStudio
  • echna-tone studio
  • Gold Chamber Mastering
Chronologie
Kasatchok Superstar

Kasatchok Superstar ist das Debütalbum der österreichischen Band Russkaja. Es erschien am 22. Februar 2008.

Produktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach zwei Jahren als Liveband und mehrmaliger Umbesetzung erschien der erste Longplayer: Die Produktion des Albums stand unter der Leitung des Gitarristen Zebo Adam und des Saxophonisten Manfred Franzmeier, die Texte stammen vom russischstämmigen Sänger und Inhaber des Tonstudios, Georgij Alexandrowitsch Makazaria, und von Titus Vadon (Schlagzeuger und graue Eminenz). Ursprünglich sollten die Titel ohne Antonia-Alexa Georgiew eingespielt werden, was jedoch auf den (verständlichen) Widerstand des Produzententeams stieß.[1]

Neben der CD wurde eine Dokumentation über die Band produziert, in der Stellungnahmen aller Bandmitglieder über das Album und Meinungen zu den internationalen Auftritten in der Schweiz und Kroatien zu finden sind. Weiters wird die Gründung der Band dokumentiert.

Das Album erschien unter dem Label „Chat Chapeau“, den Vertrieb übernahm der Wiener Kulturverlag Hoanzl.[2]

Musik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Musikalisch ist das Album schwer einzuordnen. Einerseits werden Elemente der russischen Volksmusik eingesetzt, andererseits entspricht die Instrumentierung der des Ska und des Punk. Zu unterstreichen ist in diesem Fall auch das hohe Tempo des Rhythmus.[3]

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Herbst 2007 ging dem Album die erste Singleveröffentlichung „Dope Shit“ („Dope S**t“) voraus, welche in keiner Verkaufsliste zu finden war. Lediglich bei den Hörercharts des Jugendsenders FM4 konnte man den 11. Platz belegen.[4]

Das Album stieg nach der Veröffentlichung direkt in die Ö3 Austria Top 40 ein und belegte Platz 29. In der Woche darauf konnte man sich sogar auf Platz 15 verbessern, ehe man wieder zurückrutschte. Das Album hielt sich insgesamt 14 Wochen in den österreichischen Charts.[5]

Trackliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. MOPE / More
  2. БOЙKO / Bojko
  3. ДАBАЙ / Dawai
  4. ДOП ШИТ / Dope Shit
  5. ЭЙ, CTOЙ (ПAPABOЗ) / Hej Stoj (Parowoz)
  6. ЭЙ, CTOЙ / Hej Stoj
  7. ДOУTPA / Do Utra
  8. ЦИPK / Zirk
  9. KOMПAHИЯ / Kompania
  10. ДOЛЯ MOЯ / Dolja Moja
  11. БAPAБAHЫ / Barabani
  12. ГOП-CTOП / Gop-Stop
  13. ДOБPЫЙ AБEHД / Dobrij Abend
  14. БOHУC / Bonus: CЭHИOPEH KAЗAЧOK / Senioren Kasatchok

LineUp[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Georgij Alexandrowitsch Makazaria (Gesang, Kaazoo)
  2. Zebo Adam (Guitar, Vocals)
  3. Dmitrij Miller (b, voc)
  4. Titus Vadon (dr, voc)
  5. Antonia-Alexa Georgiew (Geige, Choir)
  6. Manfred Franzmeier (Saxophones, Clarinet, Choir)
  7. Hans-Georg Guternigg (Posaune, Tuba, Trompete, Choir)

Gastmusiker[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Aliosha Biz: Violin (Cuts 1,3,5,6,8,10,12,13)
  2. Pavel Shalman: Violin (4,11,14)
  3. Anatoly Olschansky: Acoustic guitar (10)
  4. Rainer Gutternigg: Violin, Trumpet (7)
  5. Frederic Hintenaus: Percussions (7)
  6. Erwin Bader: Organ, Synth (3,4,9)
  7. Tom Müller: Choir (1)
  8. Uta Adam: Choir (13)

Autorenangaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. music: Makazaria, Miller, Vadon, Adam, Gutternigg, Franzmeier, Shalman; lyrics: Makazaria, Vadon (Cut 1)
  2. m: Makazaria, Miller, Vadon, Adam, Gutternigg, Franzmeier, Shalman; l: Makazaria (2,4)
  3. m: Vadon, Makazaria, Adam, l: Makazaria (3)
  4. m: Makazaria, Sebastian Adam; l: Makazaria (5,6)
  5. m: Gutternigg; l: Makazaria (7)
  6. m: Gutternigg, Makazaria; l: Makazaria (8,11)
  7. m: Makazaria, Adam; l: Makazaria (9)
  8. trad. (10)
  9. Alexandr Rosenbaum (12)
  10. m: Makazaria, Shalman; l: Makazaria, Miller, Vadon, Adam, Shalman (13)
  11. Michael Danzinger (14)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Information über die Produktion ist auf der DVD zum Album zu finden.
  2. Website des Wiener Vertriebs Hoanzl
  3. Kasatchok Superstar (Memento vom 19. März 2008 im Internet Archive) auf now-on.at
  4. Dope Shit auf austriancharts.at
  5. Kasatchok Superstar in den österreichischen Charts