Kasumigaura (See)

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Kasumigaura
Landsat-Aufnahme des Kasumigaura in der Bildmitte, Kitaura rechts, Sotonasakaura rechts unten und dem Fluss Tone unten
Geographische Lage Präfektur Ibaraki, Japan
Abfluss zum Tone
Orte am Ufer Tsuchiura, Kasumigaura, Ishioka
Daten
Koordinaten 36° 2′ N, 140° 24′ OKoordinaten: 36° 2′ N, 140° 24′ O
Kasumigaura (See) (Präfektur Ibaraki)
Kasumigaura (See) (Präfektur Ibaraki)
Höhe über Meeresspiegel T.P.
Fläche 168,22 km²[1]
Umfang 120 km[2]
Maximale Tiefe 7,1 m[2]
Mittlere Tiefe 4 m
Vorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-MED-TIEFE

Kasumigaura (japanisch 霞ヶ浦) ist, nach dem Biwa-See, der zweitgrößte Binnensee Japans und liegt in der Präfektur Ibaraki. Die gleichnamige Stadt Kasumigaura liegt am Ufer dieses Sees. Der See liegt im Suigō-Tsukuba-Quasi-Nationalpark.

Übersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hobukibune

In der Edo-Zeit diente der See als wichtige Transportroute. Bekannt sind die Boote mit den übergroßen Segeln, „Hobikibune“ (帆曳船) genannt. Der See ist reich an Fischen, Aalen, Krebsen u. a.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • S. Noma (Hrsg.): Kasumigaura. In: Japan. An Illustrated Encyclopedia. Kodansha, 1993. ISBN 4-06-205938-X, S. 751.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kasumigaura-See – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 湖沼面積. (PDF; 114 kB) Kokudo Chiriin, 1. Oktober 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. August 2016; abgerufen am 5. August 2016 (japanisch).
  2. a b 日本の主な湖沼. MLIT, 2002, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. September 2013; abgerufen am 15. September 2013 (japanisch).