Keltike

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Als Keltike – auch Keltikḗ, Keltiké (altgriechisch Κελτική, „Das Keltische“); ferner keltische Geschichte sowie keltische Welt, Welt der Kelten – wird in der Keltologie nach der antiken Geschichtsschreibung[1] das historische Siedlungsgebiet[2] und – kulturwissenschaftlich umfassender – das „raumzeitliche Verbreitungsgebiet“ der Kelten, der keltische Raum (historischer Kulturraum) bzw. die „keltische Kultur in ihrer Gesamtheit“[3] bezeichnet.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Raimund Karl: Feine Unterschiede. Zu „Keltengenese“ und ethnogenetischen Prozessen in der Keltiké. In: Mitteilungen der Anthropologischen Gesellschaft Wien 138, 2008, S. 205–223 (Digitalisat).
  • Andreas Hofeneder: Appians Keltiké: Einleitung, Text, Übersetzung und Kommentar(= Tyche. Supplementband 9) Holzhausen, Wien 2018, ISBN 978-3-903207-04-2.

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Appians Keltiké: Vgl. Andreas Hofeneder: Appians Keltiké: Einleitung, Text, Übersetzung und Kommentar (= Tyche. Supplementband 9). Holzhausen, Wien 2018, ISBN 978-3-903207-04-2.
  2. Vgl. Yves Lafond, Karl Strobel, Marion Euskirchen: Kelten. In: Der Neue Pauly (DNP). Band 6, Metzler, Stuttgart 1999, ISBN 3-476-01476-2, Sp. 387–404..
  3. Vgl. Raimund Karl: Feine Unterschiede. Zu „Keltengenese“ und ethnogenetischen Prozessen in der Keltiké. In: Mitteilungen der Anthropologischen Gesellschaft Wien 138, 2008, S. 205–223.