Kerstin Brückweh

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Kerstin Brückweh (* in Hannover) ist eine deutsche Historikerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1995 bis 1999 studierte sie an der Universität Bielefeld Geschichtswissenschaft, Sozialgeschichte, Pädagogik, Literaturwissenschaft und Linguistik. 2006 wurde sie mit einer Arbeit über Serienmorde an der Universität Bielefeld promoviert. 2015 habilitierte sie sich.

Von 2021 bis 2023 war sie Professorin für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Berliner Hochschule für Technik. Seit 2023 ist sie Leiterin des Forschungsschwerpunktes „Zeitgeschichte und Archiv“ am Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung (IRS) und zugleich Professorin für Historische Stadt- und Raumforschung an der Europa-Universität Viadrina.

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mordlust. Serienmorde, Gewalt und Emotionen im 20. Jahrhundert. Dissertation. Universität Bielefeld 2006. Campus, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-593-38202-4.
  • Menschen zählen. Wissensproduktion durch britische Volkszählungen und Umfragen vom 19. Jahrhundert bis ins digitale Zeitalter. Habilitationsschrift. De Gruyter, Berlin 2015, ISBN 978-3-11-040778-5 (Rezension).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]