Kilimbi-See
| Kilimbi-See Kirimbi-See | ||
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| Kilimbi-See (links) sowie der Gaharwa-See und Nyabarongo | ||
| Geographische Lage | Gashora, Distrikt Bugesera, Ostprovinz, Ruanda | |
| Daten | ||
| Koordinaten | 2° 15′ 24″ S, 30° 16′ 27″ O | |
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| Fläche | 3,4 km²[1] | |
| Mittlere Tiefe | 2,5 m[1] | |
Der Kilimbi-See (auch Kirimbi-See) liegt im Sektor Gashora des Distrikts Bugesera in der Ostprovinz von Ruanda.
Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Kilimbi-See hat eine Fläche von 3,4 km² und eine mittlere Tiefe von lediglich 2,5 m. Er ist Teil einer Gruppe flacher Seen, die sich in einem Sumpfkomplex auf einer mittleren Höhe von 1360 m befinden.[1] Der größte dieser ist der nordöstlich liegende Mugesera-See. Die Wassertemperaturen in den Seen liegen bei etwa 24 bis 26 °C. Der Wasserstand steigt während der zweimal jährlich auftretenden Regenzeit um ein bis zwei Meter. Die Sichttiefe liegt bei 80 bis 90 cm und ist während der Regenzeiten am geringsten.[2] Südöstlich des Kilimbi-Sees liegt der Gaharwa-See und am Südwestufer befindet sich seit 2022 das Rwanda Institute for Conservation Agriculture mit einer Fläche von 1375 Hektar.[3][4] Östlich verläuft der Nyabarongo von Nordwesten Richtung Südosten.
Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Kilimbi-See wird für die Fischerei genutzt. 1975 lag die jährliche Fangmenge bei rund 20 Tonnen.[1]
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ a b c d Rwanda. Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen, abgerufen am 9. Februar 2024 (englisch).
- ↑ R. H. Hughes & J. S. Hughes: A Directory of African Wetlands. Hrsg.: IUCN. 1992, ISBN 2-88032-949-3, S. 199–210 (englisch, iucn.org [PDF; 12,9 MB; abgerufen am 9. Februar 2024]).
- ↑ Rwanda Institute for Conservation Agriculture. In: arup.com. Abgerufen am 9. Februar 2024 (englisch).
- ↑ Climate-positive: Campus Rwanda Institute for Conservation Agriculture, Gashora, Bugesera District, Rwanda. In: transsolar.com. Abgerufen am 9. Februar 2024 (englisch).