Killer (Album)

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Killer
Studioalbum von Alice Cooper

Veröffent-
lichung(en)

27. November 1971

Aufnahme

1971

Label(s) Warner Bros.

Format(e)

CD, LP, MC

Genre(s)

Hard Rock, Rock

Titel (Anzahl)

8

Länge

37:08

Besetzung
  • Gesang: Alice Cooper
  • Lead-Gitarre: Glen Buxton
  • Rhythmus-Gitarre: Michael Bruce
  • Bass: Dennis Dunaway
  • Schlagzeug: Neal Smith

Produktion

Bob Ezrin

Studio(s)

RCA Mid-American Studio, Chicago

Chronologie
Love It to Death
(1971)
Killer School’s Out
(1972)

Killer ist das vierte Album der Band Alice Cooper. Es erschien am 27. November 1971.[1]

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Alice Cooper Band hatte mit Love It to Death ihren ersten kommerziellen Erfolg landen können. Bob Ezrin hatte die Produktion von der Westküste nach Chicago verlegt und professionell koordiniert. Mit Killer wollte die Band den Aufwärtstrend fortsetzen.

Desperado ist laut Cooper eine Hommage an seinen guten Freund Jim Morrison, der 1971 verstarb. Wahlweise sei auch Robert Vaughn Inspiration gewesen.[2] Mit dem achtminütigen Halo of Flies wollte die Band einen progressiven Track à King Crimson schreiben.

Under My Wheels und Dead Babies gehören zum festen Repertoire von Coopers Konzerten. Ersterer Song wurde am 28. September 1971 als Single ausgekoppelt und erreichte Platz 59 der US-Charts. Be My Lover folgte am 8. Februar 1972 und erreichte Platz 49.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seite 1:

  1. Under My Wheels (Bruce, Dunaway, Ezrin) – 2:51
  2. Be My Lover (Bruce) – 3:21
  3. Halo of Flies (Cooper, Bruce, Buxton, Dunaway, Smith) – 8:22
  4. Desperado (Cooper, Bruce) – 3:30

Seite 2:

  1. You Drive Me Nervous (Cooper, Bruce, Ezrin) – 2:28
  2. Yeah, Yeah, Yeah (Cooper, Bruce) – 3:39
  3. Dead Babies (Cooper, Bruce, Buxton) – 5:44
  4. Killer (Bruce, Dunaway) – 6:57

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Killer erhielt überwiegend positive Kritiken. Das Album enthielte im Vergleich zu den Vorgängern weniger surreales und theatralisches.[3] Heutzutage gilt es als früher Klassiker und als eines von Coopers besten Alben.[4] Johnny Rotten nannte es sein Lieblingsalbum und das beste der Rockgeschichte.[4]

Charts und Chartplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Vereinigtes Königreich (OCC)[5]27 (18 Wo.)18
 Vereinigte Staaten (Billboard)[6]21 (54 Wo.)54

Auszeichnungen für Musikverkäufe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
 Vereinigte Staaten (RIAA)[7]  Platin 1.000.000
Insgesamt 1× Platin
1.000.000

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Alice Cooper – Killer. In: austriancharts.at. Abgerufen am 3. Juni 2022.
  2. Alice Cooper/Jim Morrison Connection, mysticrock.blogspot.com, englisch, abgerufen am 2. Juni 2022
  3. Christgau's Record Guide: Rock Albums of the Seventies, Robert Christgau, englisch, abgerufen am 2. Juni 2022
  4. a b How Alice Cooper kept rolling with Killer, ultimateclassicrock, englisch, abgerufen am 2. Juni 2022
  5. Alice Cooper. In: officialcharts.com. Abgerufen am 2. Juni 2022 (englisch).
  6. Alice Cooper. In: billboard.com. Abgerufen am 2. Juni 2022 (englisch).
  7. Gold & Platinum. In: riaa.com. Abgerufen am 2. Juni 2022 (englisch).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]