Kim Braun

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Kim Braun
Kim Braun (2021)
Spielerinformationen
Geburtstag 6. Februar 1997
Geburtsort Eupen, Belgien
Staatsbürgerschaft Deutsche deutsch, Belgierin belgisch
Körpergröße 1,75 m
Spielposition Linksaußen
Wurfhand rechts
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
2003–2012 Belgien KTSV Eupen
2012–2013 Belgien HC Eynatten
2013–2018 Deutschland Bayer Leverkusen
2018–2021 Deutschland SG BBM Bietigheim
2021–2022 Deutschland Thüringer HC
2022–2023 Belgien Femina Visé
Nationalmannschaft
Debüt am 22. März 2019
gegen Niederlande Niederlande
  Spiele (Tore)
Deutschland Deutschland 7 (5)[1]
Stand: 23. März 2024

Kim Braun (* 6. Februar 1997 in Eupen, Belgien) ist eine deutsche Handballspielerin belgischer Herkunft.[2]

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kim Braun begann im Jahre 2003 das Handballspielen in ihrer Geburtsstadt beim KTSV Eupen. Hier musste sie im Jugendbereich in Jungsmannschaften mitspielen. In der Saison 2011/12 lief die Außenspielerin für die Damenmannschaft von Eupen in der 2. Division auf. Im Jahre 2012 wechselte Braun zum HC Eynatten, für den sie in der 1. Division auf Torjagd ging.[3][4]

Braun wechselte 2013 zum deutschen Verein Bayer Leverkusen. Mit der Leverkusener A-Jugend gewann sie 2014 und 2015 die deutsche A-Jugendmeisterschaft. In der Saison 2015/16 gehörte Braun zum erweiterten Kader der Leverkusener Damenmannschaft, für die sie in der Bundesliga eingesetzt wurde.[5] Im Jahre 2018 wechselte sie zum Ligakonkurrenten SG BBM Bietigheim.[2] Mit Bietigheim gewann sie 2019 die deutsche Meisterschaft sowie 2021 den DHB-Pokal. In der Saison 2021/22 stand sie beim Thüringer HC unter Vertrag.[6] Anschließend schloss sie sich dem belgischen Erstligisten Femina Visé an.[7] Dort zog sie sich im zweiten Pflichtspiel eine schwere Knieverletzung zu.[8] Während ihrer Verletzungspause entschied sie sich die Priorität auf ihre Ausbildung zur Polizistin zu setzen und mit dem Handballspielen zu pausieren.[9]

Kim Braun nahm im März 2019 an einem Lehrgang der deutschen Frauen-Nationalmannschaft teil.[10] Am 22. März 2019 bestritt sie ihr Debüt für die deutsche Nationalmannschaft.[11]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kim Braun – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. DHB-Kader, abgerufen am 1. August 2021
  2. a b sgbbm.de: Linksaußen Kim Braun wechselt zur SG BBM Bietigheim, abgerufen am 3. März 2019
  3. generationmagazin.wordpress.com: Kim Braun: Von der KTSV Eupen in die Bundesliga, abgerufen am 3. März 2019
  4. rp-online.de: "Straßenhandballerin" Kim Braun sorgt für Furore, abgerufen am 3. März 2019
  5. leverkusen.de: Belgische Nachwuchs-Handballerin bleibt in Leverkusen: Kim Braun verlängert Vertrag um zwei Jahre, abgerufen am 9. März 2022
  6. handball-world.news: Thüringer HC verpflichtet deutsche Nationalspielerin auf Linksaußen, abgerufen am 11. März 2021
  7. brf.be: Handball: Kim Braun unterschreibt bei Femina Visé, abgerufen am 29. September 2022
  8. handball-world.news: Belgischer Meister Visé: Trainer-Rücktritt und schwere Verletzung bei Ex-Nationalspielerin Kim Braun, abgerufen am 26. Oktober 2022
  9. handball-world.news: Nach etlichen Verletzungen und Rückschlägen: Ex-Bundesligaspielerin Kim Braun peilt Handball-Rückkehr an, abgerufen am 23. März 2024
  10. dhb.de: Kader für Länderspiele GERNED, abgerufen am 3. März 2019
  11. brf.be: Kim Braun trifft beim Länderspieldebüt, abgerufen am 23. März 2019