Kit Kittredge: An American Girl

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Film
Titel Kit Kittredge: American Girl
Originaltitel Kit Kittredge: An American Girl
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2008
Länge 101 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Patricia Rozema
Drehbuch Ann Peacock
Produktion Ellen L. Brothers
Lisa Roberts Gillan
Elaine Goldsmith-Thomas
Julia Roberts
Musik Joseph Vitarelli
Kamera David Boyd
Schnitt Julie Rogers
Besetzung
Chronologie
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Kit Kittredge: An American Girl ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 2008. Regie führte Patricia Rozema, das Drehbuch schrieb Ann Peacock anhand der Erzählungen von Valerie Tripp.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Handlung spielt in den USA in der Zeit der Großen Depression. Der Vater der zehnjährigen Kit Kittredge verliert seine Arbeit als Autohändler und macht sich auf in eine andere Stadt, um Arbeit zu suchen. Kit übt das Schreiben und träumt davon, künftig für die lokale Zeitung zu arbeiten. Die Familie nimmt Fremde in ihr Haus auf, um gemeinsam die schwere Zeit zu bewältigen.

Die Mutter von Kit und weitere Personen werden beraubt. Da das Geld für die Kredittilgung fehlt, droht der Familie Kittredge der Verlust des Hauses. Kit und ihre Freunde suchen den Räuber. Einer ihrer Freunde wird verdächtigt, dieser zu sein, da alle Spuren auf ihn hinweisen. Zum Schluss stellt sich heraus, dass es ein Mitbewohner des Hauses von Kit und ihren Eltern ist. Außerdem wird zum allerersten Mal einer ihrer selbstgeschriebenen Berichte über das Leben von „Hobos“, den Obdachlosen, zu denen auch ihr Freund gehört, in der Lokalzeitung veröffentlicht.

Kritiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lael Loewenstein schrieb in der Zeitschrift Variety vom 19. Juni 2008, der Film gehöre zu einer nicht mehr produzierten Art und lebe von der „feinen“ Darstellung von Abigail Breslin. Julia Ormond sei niemals besser gewesen. Patricia Rozema mache ausgezeichnete Arbeit, indem sie die Elemente einer Komödie, einer Tragödie und Spannung ausbalanciere.[1]

Michael Ordoña schrieb in der Los Angeles Times vom 20. Juni 2008, der Film spreche Kinder an, indem er „aufrichtige Emotionen“ wecke, ohne sentimental zu werden. Sein humanistischer Ansatz werbe für Toleranz und Hoffnung. Die komischen Szenen würden besonders dann funktionieren, wann Patricia Rozema Sensibilität zeige. Breslin wirke „passend keck“; Ormond agiere warm und überzeugend.[2]

Hintergründe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film wurde in Toronto und in Tottenham (Ontario) gedreht.[3] Seine Produktionskosten betrugen schätzungsweise 10 Millionen US-Dollar.[4] Der Film startete in den ausgewählten Kinos der USA am 20. Juni 2008. Die breite Veröffentlichung folgt am 2. Juli 2008.[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Filmkritik von Lael Loewenstein (Memento des Originals vom 21. Juni 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.variety.com, abgerufen am 19. Juni 2008
  2. Filmkritik von Michael Ordoña, abgerufen am 22. Juni 2008
  3. Filming locations for Kit Kittredge: An American Girl, abgerufen am 19. Juni 2008
  4. Box office / business for Kit Kittredge: An American Girl, abgerufen am 19. Juni 2008
  5. Release dates for Kit Kittredge: An American Girl, abgerufen am 19. Juni 2008