Klaas Engelken

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Klaas Engelken (* 3. Januar 1939 in Hannover; † 6. August 2017 in Stuttgart)[1][2] war ein deutscher Verwaltungsjurist und Fachbuchautor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klaas Engelken wuchs auf in Bremen. Er studierte Jurisprudenz und promovierte. Danach schlug er die Beamtenlaufbahn als Verwaltungsjurist ein. Er war Ministerialrat und stellvertretender Landeswahlleiter.[3]

Er schrieb vier juristische Fachbücher und beteiligte sich an einem Verfassungskommentar. Er verfasste Untersuchungen zum Kopftuchurteil und zum Konnexitätsprinzip.[4]

Klaas Engelken war von 2005 bis 2016 in dem Verwaltungsrat des Förderkreises der Stuttgarter Hymnus-Chorknaben tätig. Er ist der Vater der Rechtsanwältin und Fachbuchautorin Eva Engelken.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Schulgesetzregelungen der Länder zum Kopftuch. Kuppinger, Weinstadt-Endersbach 2004
  • Das Konnexitätsprinzip im Landesverfassungsrecht. Nomos, Baden-Baden 2012, ISBN 978-3-8329-7560-9.
  • Die neuen Vorschriften über die Wertermittlung und die Gutachterausschüsse. Josef-Humar-Inst., Düsseldorf 1978
  • Einstweilige Regelungen im verwaltungsgerichtlichen Normenkontrollverfahren nach § 47 VWGO. 1971.
  • Kommentar zur Verfassung des Landes Baden-Württemberg. Teil: Ergänzungsband, 1997, ISBN 978-3-415-02253-9.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Klaas Engelken, Traueranzeige, Stuttgarter Zeitung / Stuttgarter Nachrichten, Gedenkkerzen, Kondolenzen, Fotos - klaas-engel... abgerufen am 18. Oktober 2017.
  2. Klaas Engelken, Traueranzeige, Waiblinger Kreiszeitung, Gedenkkerzen, Kondolenzen, Fotos - klaas-engelken#/trauerfall abgerufen am 18. Oktober 2017.
  3. S21-Volksabstimmung: Die "Bürgerpflicht" ist nicht verbindlich. Die Welt, 24. November 2011
  4. Bundesrechtliche Aufgabenerweiterungen - Engelken untersucht die Grundlagen der konnexitätsrechtlichen Ausgleichspflicht. (Memento des Originals vom 2. September 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.jurion.de Jurion, abgerufen am 19. März 2018.