Klaus Herzer

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Klaus Herzer (* 23. März 1932 in Göppingen) ist ein deutscher Maler und Holzschneider.

Klaus Herzer in seinem Atelier (2017)

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klaus Herzer verbrachte seine Kindheit und Jugend in Bad Waldsee und Bad Saulgau in Oberschwaben. Von 1947 bis 1957 machte er eine Ausbildung zum Werkslehrer. Dabei erhielt er wichtige Impulse und die Bestärkung in der künstlerischen Arbeit durch den Zeichenlehrer und Maler Otto Lauber in der Lehreroberschule Saulgau und durch den Metallbildhauer Julius Schramm im Werklehrerseminar Esslingen. Von 1955 bis 1984 war Herzer als Lehrer tätig. Seit 1967 lebt er in Mössingen.[1]

Seit 1971 bilden Holz- und Metalldrucke sowie Monotypien den Schwerpunkt seiner künstlerischen Arbeit.[1]

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1992 Verleihung der Bürgermedaille der Stadt Mössingen
  • 2001 Gründung der Kunststiftung Klaus Herzer, Eröffnung des Holzschnitt-Museums Klaus Herzer in Öschingen
  • 2007 Verleihung der Ehrenplakette der Stadt Mössingen

Sammlungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werke von Klaus Herzer befinden sich u. a. in den folgenden wichtigen öffentlichen und privaten Sammlungen

D 21 Albwinter I

Literatur (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Axel von Criegern, Hermann Pfeiffer: Klaus Herzer Farbholzschnitte (Werkbuch), Reutlingen 1979, ISBN 3-921 638-01-1
  • Anni Bardon, Wolfgang Ostberg, Hermann Pfeiffer: Klaus Herzer Farbholzschnitte, Monotypien, Dispersionsbilder (Katalog der Stadt Reutlingen), Reutlingen 1982
  • Jörg Becker, Hermann Pfeiffer, Günther Wirth: Klaus Herzer Holz- und Metalldrucke (Katalog der Ausstellung in der Kunsthalle Tübingen) Tübingen 1992, ISBN 3-980 1276-5-6
  • Werner Groß, Hermann Pfeiffer, Wolfgang Urban: Klaus Herzer Druck + Ausdruck (Katalog der Ausstellung im Diözesanmuseum Rottenburg), Rottenburg 1999, ISBN 3-88 294-289-4
  • Xylon 96 Klaus Herzer, 9 Originaldrucke, Zürich 1995
  • Der deutsche Holzschnitt im 20. Jahrhundert, Institut für Auslandsbeziehungen(IfA) Stuttgart, Berlin 1984
  • Das Landschaftsbild der Schwäbischen Alb, Kataloge der Städtischen Galerie Albstadt (Kunstmuseum) Albstadt 1980 und 1986
  • Graphik, Plastik, Malerei, Katalog der Städtischen Galerie Albstadt (Kunstmuseum) Albstadt 1984
  • 18. Internationale Graphik-Biennale Ljubljana, Katalog 1989
  • Drucken ist ein Abenteuer, Städtisches Kunstmuseum Reutlingen, Reutlingen 1993
  • 50 Jahre Fähre Saulgau 1997
  • Druck 97, Städtische Galerie Albstadt (Kunstmuseum) Albstadt 1997
  • Wege ins 20. Jahrhundert, Städtische Galerie (Kunstmuseum) Albstadt 2000

Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

D 374 Remember T 06
  • Ev. Akademie Westfalen, Bochum 1980
  • Akademie Comburg, Schwäbisch Hall 1985
  • Städtische Galerie Die Fähre, Saulgau 1986
  • Kunstmuseum Spendhaus, Reutlingen 1991
  • Kunsthalle Tübingen, Tübingen 1992
  • Diözesanmuseum Rottenburg, Rottenburg a.N. 1999

Beteiligungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kunstgebäude (Württ. Kunstverein) Stuttgart, Stuttgart 1973
  • Städtische Galerie (Kunstmuseum) Albstadt, Albstadt 1984, 1997, 2000, 2011
  • Institut für Auslandsbeziehungen (IfA) Stuttgart, Der deutsche Holzschnitt im 20. Jahrhundert, (Wanderausstellung China – Europa – Kanada) 1985 bis 1991
  • Internationale Graphik-Biennale Ljubljana, Ljubljana 1989
  • Xylon – Museum und Werkstätten, Schwetzingen 1989

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

D 108 Faltung 16-1 2016

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Lebensdaten. In: klaus-herzer.de. Abgerufen am 21. Mai 2023.