Kleingaisbach

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Kleingaisbach (zerstreute Häuser)
Ortschaft
Katastralgemeinde Kleingaisbach
Kleingaisbach (Österreich)
Kleingaisbach (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Ried im Innkreis (RI), Oberösterreich
Pol. Gemeinde Taiskirchen im Innkreis
Koordinaten 48° 17′ 31″ N, 13° 35′ 20″ OKoordinaten: 48° 17′ 31″ N, 13° 35′ 20″ Of1
f3f0
Einwohner der Ortschaft 74 (1. Jän. 2023)
Fläche d. KG 3,08 km²
Postleitzahl 4753 Taiskirchen
Vorwahl +43/07764f1
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 10707
Katastralgemeinde-Nummer 46130
Zählsprengel/ -bezirk Taiskirchen-Nordost (41231 000)
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; DORIS
f0
74

BW

Kleingaisbach (im lokalen Dialekt: Klõagoasbå) ist eine Ortschaft im oberösterreichischen Innviertel und Teil der Gemeinde Taiskirchen im Innkreis im Bezirk Ried im Innkreis.[1]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Benachbarte Ortschaften:
Tiefenbach Edtleiten
Wietraun Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Flohleiten
Jebing

Die Ortschaft ist auf folgende Siedlungen aufgeteilt (von Nord nach Süd):

  • Kleingaisbach (Weiler; im oberösterreichischen Ortsverzeichnis als "zerstreute Häuser" geführt[2])
  • Großgaisbach, oft auch nur Gaisbach genannt (Einschicht)
  • Zöchlau (Einschicht)
  • Thal (Einschicht)
  • Edt (Weiler)

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die erste urkundliche Erwähnung als Gaispach findet sich in der "Grenz-, Güter- und Volksbeschreibung des Landgerichts Schärding" und stammt aus dem Jahr 1433.

Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Ortschaftsteile und Höfe sind durch Güterwege erschlossen. Im Süden grenzt Kleingaisbach an die an die Landesstraße L513 und im Norden an die Bezirksstraße L1122.
In Edt befindet das gemeinsame Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehren Tiefenbach-Wietraun und Breitenried.

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Ortschaft ist ein Gerüstbau-Unternehmen ansässig. Der wichtigste Wirtschaftszweig ist jedoch die Landwirtschaft. Direktvermarkter bieten Schaf- und Schweinefleisch an.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Marktgemeinde Taiskirchen (Hrsg.): Häuserchronik. Taiskirchen im Innkreis 2013, ISBN 978-3-200-03098-5, S. 217.
  2. Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis Oberösterreich. Verlag Österreich, Wien 2005, ISBN 3-902452-43-9.