Kleist-Förderpreis

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Der Kleist-Förderpreis für junge Dramatikerinnen und Dramatiker ist ein deutscher Literaturpreis, der seit 1996 für deutschsprachige Theatertexte verliehen wird, die zur Uraufführung noch frei stehen. Er gilt als einer der wichtigsten Nachwuchspreise für deutschsprachige Bühnenautoren.

Die Verleihung des Preises ist fester Bestandteil der Kleist-Festtage, die jährlich im Oktober zu Ehren des in Frankfurt (Oder) geborenen Dichters und Dramatikers Heinrich von Kleist stattfinden. Die Bewerber um den Preis sollen bei Einsendeschluss nicht älter als 35 Jahre sein.

Der mit 7500 Euro (Stand 2023) dotierte und mit einer Uraufführungsgarantie am Nationaltheater Mannheim verbundene Preis wird von der Stadt Frankfurt (Oder) gemeinsam mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen, der Dramaturgischen Gesellschaft und der Frankfurter Messe- und Veranstaltungsgesellschaft vergeben.

Preisträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. „Kleist-Förderpreis“ geht an Lars Werner. Süddeutsche Zeitung, 22. Januar 2018, abgerufen am 10. August 2020.
  2. „Kleist-Förderpreis“ geht an Autor Peter Thiers (Memento vom 24. Januar 2019 im Internet Archive), Meldung von Deutschlandfunk Kultur vom 24. Januar 2019, abgerufen am 22. April 2022.
  3. Bühnenautorin Magdalena Schrefel erhält Kleist-Förderpreis, Meldung von Süddeutsche Zeitung vom 28. Januar 2020, abgerufen am 15. Januar 2021.
  4. Bühnenautorin Ivana Sokola erhält Kleist-Förderpreis, deutschlandfunkkultur.de, 30. September 2021, abgerufen am 22. April 2022.
  5. Amir Gudarzi erhält Kleist-Förderpreis für "Wonderwomb", rbb24.de, veröffentlicht und abgerufen am 19. Januar 2022.
  6. Kleist-Förderpreis geht an Elisabeth Pape, berliner-zeitung.de, veröffentlicht und abgerufen am 18. Januar 2023.