Klingelborn (Finnentrop)

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Klingelborn (Finnentrop)
Gemeinde Finnentrop
Koordinaten: 51° 13′ N, 8° 3′ OKoordinaten: 51° 13′ 28″ N, 8° 2′ 35″ O
Höhe: 490 m ü. NHN
Einwohner: (31. Dez. 2018)[1]
Postleitzahl: 57413
Vorwahl: 02724
Klingelborn (Finnentrop) (Kreis Olpe)
Klingelborn (Finnentrop) (Kreis Olpe)

Lage von Klingelborn (Finnentrop) in Kreis Olpe

Klingelborn ist ein Einzelhof in der Gemeinde Finnentrop im Kreis Olpe (Nordrhein-Westfalen).

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Hof liegt am Nordhang des oberen Salweytals, etwa 400 Meter nordöstlich von Weuspert und nördlich der Kreisstraße nach Obersalwey.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Hof Klingelborn an der Grenze der Fretterer Mark wurde in der Zeit von 1646 bis 1658 von Adam Vogt von Elspe durch Ankauf von Serkenroder Ländereien gegründet.[2][3][4] Er gehörte zur Pfarrei Schönholthausen. Um 1700 ist ein Christoph Klingelborn auf dem Hof nachweisbar,[5] um 1819 lebten dort 16 Menschen.[6] Mit der Bildung der Gemeinde Finnentrop am 1. Juli 1969 wurde Klingelborn ein Ortsteil von Finnentrop.[7]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Einwohnerstatistik der Gemeinde Finnentrop (Stichtag 31.12.2018). (PDF) Gemeinde Finnentrop, abgerufen am 29. September 2020.
  2. Wilhelm Voss: Höfe im Kirchspiel Schönholthausen. (PDF (Memento vom 14. Januar 2012 im Internet Archive), s. S. 82)
  3. Wilhelm Voss: Die Flurnamen der Gemarkung Fretter. (PDF (Memento vom 11. Februar 2012 im Internet Archive))
  4. Wilhelm Voss: Fretter und seine alten Höfe. (PDF (Memento vom 3. März 2012 im Internet Archive))
  5. Wilhelm Voss und Franz Rinschen: Register der Pfarrei Schönholthausen. (PDF (Memento vom 19. Februar 2012 im Internet Archive))
  6. Geographische Beschreibung des Regierungs-Bezirks Arnsberg, in der Provinz Westfalen. Um 1819
  7. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 89.