Klinikum Leverkusen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Klinikum Leverkusen

Das Klinikum Leverkusen (bis 1993 Städtisches Krankenhaus) im Stadtteil Leverkusen-Schlebusch ist ein Krankenhaus der Versorgungsstufe III und akademisches Lehrkrankenhaus der Universität zu Köln. Es verfügt über 12 medizinische Fachabteilungen mit 740 Planbetten, mehrere Schwerpunktzentren und weitere Institute.

Geschichte und Struktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Klinikum Leverkusen wurde von 1953 bis 1956 nach Plänen von Benno Schachner erbaut und am 24. Oktober 1956 eingeweiht.

Die Klinikum Leverkusen gGmbH ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der Stadt Leverkusen. Zum Klinikum Leverkusen gehören als Tochtergesellschaften: Klinikum Leverkusen Service GmbH (100 %), MVZ Leverkusen gGmbH (100 %), MVZ Klinikum Leverkusen GmbH (100 %), Physio-Centrum Leverkusen GmbH (51 %). Der Konzern beschäftigt 2312 Mitarbeiter (2015).

Medizinische Leistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fachabteilungen und Institute:

Als besondere Schwerpunktangebote für Patienten hat das Klinikum sogenannte Zentren interdisziplinärer Zusammenarbeit in den Bereichen Adipositas, Beckenboden, Brust- und Darmerkrankungen, sowie Endoprothetik, Onkologie, Osteoporose, Plastische und Ästhetische Chirurgie, Prostata, Schlaganfall, Perinatal- und Pränatalmedizin und Wirbelsäulenchirurgie etabliert.

Ergänzt wird das medizinische Leistungsspektrum durch Kooperationspartner auf dem Gelände des „Gesundheitspark Leverkusen“, z. B. Einrichtungen für Laboratoriumsmedizin, für Radiologie, Nuklearmedizin und Strahlentherapie, ein Medizinisches Versorgungszentrum und weitere niedergelassene Partner.

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein ungenutzter Teil des Klinikums war Drehort der im ZDF ausgestrahlten Krankenhausserie Bettys Diagnose.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Koordinaten: 51° 1′ 54,2″ N, 7° 2′ 2,3″ O