Kloster Vaux-la-Douce

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Zisterzienserabtei Vaux-la-Douce
Lage Frankreich Frankreich
Region Grand Est
Département Haute-Marne
Koordinaten: 47° 51′ 43″ N, 5° 44′ 19″ OKoordinaten: 47° 51′ 43″ N, 5° 44′ 19″ O
Ordnungsnummer
nach Janauschek
399
Gründungsjahr 1111 durch Regularkanoniker
zisterziensisch seit 1168 (Abtei)
Jahr der Auflösung/
Aufhebung
1791
Mutterkloster Kloster Clairefontaine
Primarabtei Kloster Morimond

Tochterklöster

keine

Das Kloster Vaux-la-Douce (Dulcis vallis) ist eine ehemalige Zisterzienserabtei in der Gemeinde Voisey im Département Haute-Marne, Region Grand Est, in Frankreich. Das Kloster liegt rund 14 Kilometer südlich von Bourbonne-les-Bains.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das 1111 von Adelheid von Lothringen gestiftete Kloster wurde verlassen und zur Grangie von Kloster Clairefontaine, das hier 1168 eine Tochterabtei errichtete. Damit gehörte Vaux-la-Douce der Filiation der Primarabtei Morimond an. Während der Französischen Revolution fand das Kloster 1791 sein Ende. Die Anlage verschwand in der Folgezeit fast vollständig.

Bauten und Anlage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die dem Apostel Bartholomäus geweihte Kirche der 25 Einwohner zählenden Ortschaft Vaux-la-Douce ist die 1720 errichtete Laienkapelle des Klosters, die nach der Revolution zum Schulhaus der früheren Gemeinde Vaux-la-Douce wurde und erst 1967 dem Kultus zurückgegeben wurde.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bernard Peugniez: Routier cistercien. Abbayes et sites. France, Belgique, Luxembourg, Suisse. Nouvelle édition augmentée. Éditions Gaud, Moisenay 2001, ISBN 2-84080-044-6, S. 141.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]