Knotenpunkt (Geodäsie)

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Als Knotenpunkt wird in der Geodäsie ein Vermessungspunkt oder sonstiger Messpunkt bezeichnet, in dem mehrere Messstrecken aus verschiedenen Richtungen zusammenlaufen. Durch geeignete Bedingungsgleichungen oder eine vermittelnde Ausgleichung lässt sich so die Genauigkeit merklich steigern, weil die einzelnen Messstrecken

  • einer wiederholten Einmessung entsprechen
  • und kleine systematische Fehler in unterschiedliche Richtung wirken und sich daher weitgehend aufheben.

Knotenpunkte werden u. a. verwendet

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Heribert Kahmen: Vermessungskunde, 19. Auflage, Verlag De Gruyter, Berlin
  • Karl Kraus: Fotogrammetrie Band 1, 7. Auflage, de Gruyter, Berlin 2004.