Kommunalwahlen in Schmitten im Taunus

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Dieser Artikel gibt die Ergebnisse der Kommunalwahlen in Schmitten im Taunus im Hochtaunuskreis wieder.

Wahlen zur Gemeindevertretung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2021[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kommunalwahlen in Schmitten 2021
(Wahlbeteiligung 2016: 55,2 %; 2016: 54,6 %)
 %
40
30
20
10
0
33,0
28,9
12,3
12,3
4,9
4,5
4,1
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2016
 %p
 12
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
+10,4
−0,1
−4,4
+2,0
−0,3
−1,2
+4,1

Die Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte das folgende Ergebnis:[1]

Parteien und Wählergemeinschaften %
2021
Sitze
2021
%
2016
Sitze
2016
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 33,0 10 22,6 7
FWG Freie Wählergemeinschaft 28.9 9 29.0 9
b-now Bürgerliste Neue offene Wählergemeinschaft 12,3 4 16,7 5
UBB Unabhängiger Bürgerblock - - 10,5 3
Grüne Bündnis 90/Die Grünen 12,3 4 10,3 3
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 4,9 2 5,2 2
FDP Freie Demokratische Partei 4,5 1 5,7 2
AfD Alternative für Deutschland 4,1 1 - -
Gesamt 100,0 31 100,0 31
Wahlbeteiligung in Prozent 55,2 54,6

2016[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kommunalwahlen in Schmitten 2016
(Wahlbeteiligung 2016: 54,6 %; 2011: 52,5 %)
 %
30
20
10
0
29,0
22,6
16,7
10,5
10,3
5,7
5,2
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2011
 %p
 18
 16
 14
 12
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
−1,0
−3,0
+16,7
−1,9
−6,0
−1,8
−2,9

Die Kommunalwahl am 6. März 2016 lieferte das folgende Ergebnis:[2]

Parteien und Wählergemeinschaften %
2016
Sitze
2016
%
2011
Sitze
2011
FWG Freie Wählergemeinschaft 29.0 9 30,0 9
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 22,6 7 25,6 8
b-now Bürgerliste Neue offene Wählergemeinschaft 16,7 5
UBB Unabhängiger Bürgerblock 10,5 3 12,4 4
Grüne Bündnis 90/Die Grünen 10,3 3 16,3 5
FDP Freie Demokratische Partei 5,7 2 7,5 2
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 5,2 2 8,1 3
Gesamt 100,0 31 100,0 31
Wahlbeteiligung in Prozent 54,6 52,5

2011[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kommunalwahlen in Schmitten 2011
(Wahlbeteiligung 2011: 52,5 %; 2006: 44,5 %)
 %
40
30
20
10
0
30,0
25,6
16,3
12,4
8,1
7,5
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2006
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
+5,8
−6,5
+7,0
+0,5
−0,3
−6,6

Die Kommunalwahl am 27. März 2011 lieferte folgendes Ergebnis:[3]

Parteien und Wählergemeinschaften %
2011
Sitze
2011
%
2006
Sitze
2006
FWG Freie Wählergemeinschaft 30,0 9 24,2 7
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 25,6 8 32,1 10
Grüne Bündnis 90/Die Grünen 16,3 5 9,3 3
UBB Unabhängiger Bürgerblock 12,4 4 11,9 4
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 8,1 3 8,4 3
FDP Freie Demokratische Partei 7,5 2 14,1 4
Gesamt 100,0 31 100,0 31
Wahlbeteiligung in Prozent 52,5 44,5

2006[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 26. März 2006 wurde die Gemeindevertretung im Rahmen der Kommunalwahlen in Hessen 2006 gewählt.[4] Die 31 Abgeordneten gehören allen sechs zur Wahl angetretenen Parteien und Wählergemeinschaften an bzw. sind von ihnen aufgestellt worden.

Parteien und Wählergemeinschaften %
2006
Sitze
2006
%
2001
Sitze
2001
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 32,1 10 30,1 9
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 8,4 3 15,1 5
Grüne Bündnis 90/Die Grünen 9,3 3 9,4 3
FDP Freie Demokratische Partei 14,1 4 12,7 4
FWG Freie Wählergemeinschaft 24,2 7 17,2 5
UBB Unabhängiger Bürgerblock 11,9 4 15,6 5
Gesamt 100 31 100 31
Wahlbeteiligung in Prozent 44,5 53,9

Bürgermeisterwahlen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit dem Zusammenschluss der neun Ortsteile von Schmitten im Rahmen der Gebietsreform in Hessen 1972 wurde der bisherige Bürgermeister von Arnoldshain, Hans Kinkel (FWG), am 5. September 1972 zum staatsbeauftragten Bürgermeister von Schmitten ernannt.

Am 15. Januar 1973 wählte die Gemeindevertretung von Schmitten Georg Hahl (CDU) zum ersten Bürgermeister der Großgemeinde. Er setzte sich mit 21 zu 9 Stimmen gegen den ehemaligen Bürgermeister von Oberreifenberg, Kurt Bernecker (SPD) durch. Die Wahl von Georg Hahl erfolgte mit den Stimmen einer CDU/FWG-Koalition. Hans Kinkel wurde erster Beigeordneter.[5]

Parteien und Wählergemeinschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

UBB[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der UBB Unabhängiger Bürger Block wurde im Jahre 1976 als freie Wählervereinigung gegründet. Sein Schwerpunkt liegt in den Ortsteilen Oberreifenberg und Niederreifenberg. Seit seiner Gründung ist der UBB kontinuierlich in der Gemeindevertretung vertreten.

FWG[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Freie Wählergemeinschaft (FWG) Schmitten ist durch den Zusammenschluss von parteilosen Bürgern bei Bildung der Großgemeinde Schmitten während der Hessischen Gebietsreform 1972 entstanden. Mit Marcus Kinkel stellt die FWG den Bürgermeister der Gemeinde.

b-now[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Wählergemeinschaft b-now (Bürgerliste Neue offene Wählergemeinschaft) trat 2016 erstmals zu den Kommunalwahlen in Schmitten und in der Stadt Neu-Anspach an. Sie wurde in Neu-Anspach aus dem Stand stärkste Fraktion und erreichte in Schmitten ein unerwartet gutes Ergebnis und wurde auf Anhieb drittstärkste Fraktion. Hochburgen sind der Ortsteil Treisberg und die Hegewiese, ein Wohnbezirk von Arnoldshain.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ergebnis der Gemeindewahl am 14. März 2021. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im April 2021.
  2. Ergebnis der Gemeindewahl am 6. März 2016. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2016.
  3. Ergebnis der Gemeindewahl am 27. März 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2011.
  4. Ergebnis der Gemeindewahl am 26. März 2006. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2006.
  5. Angelika Baeumerth: Chronik 1972-2000 Hochtaunuskreis, 2001, Seite 9–10