Conrad Friedrich Stang

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Konrad Friedrich Stang)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Konrad Friedrich Stang[1] (auch: Conrad Friedrich Stang;[2] und Conrad Friedrich Stange;[3] * im 18. Jahrhundert; † nach 1820) war ein deutscher Pädagoge und Schulbuch-Autor in Hannover.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stang wirkte in der Residenzstadt des Königreichs Hannover als Lehrer für Arithmetik an der Königlichen Hofschule.[4] Als solcher verfasste er verschiedene Schulbücher für einfache Mathematik.[1] Eine Rezension in der Leipziger Literatur-Zeitung zu seinen Anweisungen zum Kopfrechnen bezeichnete ihn als „einen denkenden, nicht ungeübten Lehrer dieser Kunst.“[2]

Laut dem Hannoverschen Adressbuch für das Jahr 1821 wohnte der Hofschullehrer „Stange“ im Haus Rothenreihe 149.[5] Das Adressbuch für 1826 verzeichnete „Stange, C. F., Lehrer an der Hofschule“ im Hause Bergstraße 149.[3]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kleines theoretisch-praktisches Tafelrechnen-Buch, zunächst für die Hofschule in Hannover bestimmt, enthält die Grundrechnungen in ganzen und fortirten Zahlen und Brüchen, Hannover, 1818
  • Die fünf Lehrgänge des Kopfrechnens, als Hülfsmittel für Lehrer und Lernende, Hannover, Hellwingsche Buchhandlung, 1820

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Johann Georg Meusel (Verfasser), Johann Wilhelm Sigismund Lindner (Bearb.). Johann Samuel Ersch (Hrsg.): Stang (Konrad Friedrich), in ders.: Das gelehrte Teutschland im 19. Jahrhundert nebst Supplementen zur fünften Ausgabe desjenigen im achtzehnten, siebzehnter Nachtrag zu der vierten Ausgabe des Gelehrten Teutschlands, welcher das neunzehnte Jahrhundert und die Supplemente des achtzehnten zur fünften enthält, Lemgo: Verlag der Meyer’schen Hofbuchhandlung, 1825, S. 575; Digitalisat über Google-Bücher
  2. a b o. V.: Kurze Anzeige, in: Leipziger Literatur-Zeitung, Nummer 65 vom 14. März 1821, Jahrgang 1821, Spalte 520; Digitalisat über Google-Bücher
  3. a b Hannoversches Adressbuch auf das Jahr 1826, Abteilung II: Alphabetisches Verzeichniß der Einwohner der Alt- und Neustadt Hannover, so wie eines Theils der Einwohner zu Herrenhausen, Linden und außer den übrigen Thoren mit Bemerkung ihres Geschäfts, der Straßen in welchen dieselben wohnen und der Hausnummer, S. 143; Digitalisat der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek – Niedersächsische Landesbibliothek (GWLB) über die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
  4. C. W. Cosmar (Red.): Berlinische Nachrichten von Staats- und gelehrten Sachen, Erste Beilage zur Ausgabe 104 vom 29. August 1820, Jahrgang 1820, Bände 7–9 Berlin: im Verlag der Haude & Spener'schen Buchhandlung, [ohne Seitennummer]; Digitalisat über Google-Bücher
  5. Hannoversches Adressbuch auf das Jahr 1820, Abteilung II: Alphabetisches Verzeichniß der hiesigen Einwohner, mit Bemerkung ihres Geschäfts, der Straßen in welchen dieselben wohnen und der Hausnummer, S. 127; Digitalisat der GWLB über die DFG