Konterbatterie

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Konterbatterien waren Geschützaufstellungen, die man beim förmlichen Angriff auf eine Festung brauchte, um die Linien der Festung zu bekämpfen, die den Grabenübergang und die Bresche beschießen konnten.[1]

Die Konterbatterien wurden vornehmlich zum Angriff auf die Flanken der bastionierten Front (batterie pour contrebattre les flancs) eingesetzt. Im Vaubanschen Angriffssystem wurden die Konterbatterien auf der Glaciskrönung angelegt.[2]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stadt und Festung Freiburg: Karten und Pläne zur Geschichte, 1988, S. 80 Online
  2. Brockhaus, 14. Auflage, 1894–1896, S. 598 [1]