Kortum (Familie)

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Die Familie Kortum lässt sich genealogisch für einen Zeitraum von mehr als fünf Jahrhunderten nachweisen. Die Lebensdaten ihrer Mitglieder – vom Häusling bis hin beispielsweise zum Bürgermeister – finden sich unter anderem im Zeitraum von etwa 1500 bis mindestens in das Jahr 1954 im heutigen Land Niedersachsen in den Städten Celle, Burgdorf und Hannover und bis hin nach Dänemark. Die zeitgenössischen Varianten des Familiennamens für diese Regionen lauteten unter anderem beispielsweise Kortenum oder Kortnumb, Cortnum oder Cortenum. Es gibt verschiedene Abhandlungen zu der Familie, darunter den vierten Teil, zugleich Teil zwei des Gesamtwerkes, den der Vorsitzende des Niedersächsischen Landesvereins für Familienkunde, Otto Tope für den niedersächsisch-dänischen Bereich herausgegeben hat. Zum Zeitpunkt der Herausgabe im Jahr 1954 ließ sich der Zusammenhang einzelner Linien „noch nicht einwandfrei nachweisen“. Diesen Teil der Abhandlungen machte die Bibliothek der Monumenta Germaniae Historica kostenfrei als PDF-Dokument auf ihrer Seite online zugänglich[1] (siehe unter dem Abschnitt Literatur).

Der dritte und sechste Teil der Abhandlungen wurde für die Namensträger in den Ländern Mecklenburg, Schleswig-Holstein und Rheinland-Westfalen sowie den Bereich um Aschersleben angekündigt.[1]


Bekannte Namensträger


Wappen

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Otto Tope: Die Familie Kortum / (Kort(e)num(b), Cortnum, K(C)ort(e)numme) in Celle – Burgdorf – Hannover – Dänemark / 1500–1954. Niedersächsischer Landesverein für Familienkunde, Sonderveröffentlichung, Bd. 6, 1954 (PDF).
  • Georg Kortüm, Erich Reincke: Kortum – Kortüm Vorkommen in Mecklenburg und Westfalen. Hannover 1960.
  • Ernst Kortum: Chronik der Familie Kortum – nebst Familienwappen, Stammtafeln und einem Anhange. Zusammengestellt in Gemeinschaft mit Herrn Oberamtmann H. (Heinrich) Kortum zu Sondershausen; herausgegeben von E. Kortum, Lehrer an der Luisenschule zu Aschersleben. Druck Fr. Hofmann, Aschersleben 1893.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Otto Tope: Die Familie Kortum / (Kort(e)num(b), Cortnum, K(C)ort(e)numme) in Celle – Burgdorf – Hannover – Dänemark / 1500–1954. Niedersächsischer Landesverein für Familienkunde, Sonderveröffentlichung Bd. 6, 1954; PDF-Dokument
  2. RWLE Möller: Kortenum, Bartholomäus., In: RWLE Möller: Celle Lexikon. S. 127.
  3. Bernd Polster: Bürgermeister. In: Celle. Das Stadtbuch. Edition Stadtbuch, Bonn 2003, ISBN 3-00-012605-8, S. 64–66; hier: S. 65.
  4. Caroline Köhler: Briefwechsel Johann Christoph Gottsched, November 1748 – September 1749 Band 14 (de Gruyter 2020) Seite 648, ISBN 978-3-11-067989-2
  5. Nach Carl Arnold Kortum führte der Hamburger Zweig einen Ast mit neun Blumen, die Kortums in Westfalen hingegen einen Pelikan als Wappen, siehe Heinz Hohensee: Carl Arnold Kortum in Ausgabe 52 der Zeitschrift des Geschichtsvereins Mülheim a. d. Ruhr (Mülheim 1974) Seite 11ff. (Eingeschränkte Vorschau bei Google-Bücher). Dieselbe Quelle erwähnt Renatus Andreas Kortum (* 1674 in Aschersleben) als einen Vorfahren des Carl Arnold Kortum