Kreisgymnasium Halle

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Kreisgymnasium Halle (KGH)
Schulform Gymnasium
Schulnummer 168713
Gründung 1961
Adresse

Neustädter Str.2

Ort Halle (Westf.)
Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Koordinaten 52° 3′ 15″ N, 8° 21′ 28″ OKoordinaten: 52° 3′ 15″ N, 8° 21′ 28″ O
Schüler 816 (15. Okt. 2015)
Lehrkräfte 60 (15. Okt. 2015)
Leitung Markus Spindler
Website www.kreisgymnasium-halle.de

Das Kreisgymnasium Halle (kurz KGH) ist ein allgemeinbildendes Gymnasium des Kreises Gütersloh in Halle (Westf.). Es wird zurzeit von ca. 900 Schülern in drei- oder vierzügigen (2015 / 2016 fünfzügig) Jahrgangsstufen besucht. Sie werden von 69 Lehrkräften und 10 Referendaren unterrichtet.

Angebot[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im April 1961 als neusprachliches Gymnasium gegründet, bietet das KGH heute ein differenziertes Angebot an Sprachen und Naturwissenschaften. So wurden vor kurzem erst die Umbauarbeiten der naturwissenschaftlichen Räume fertiggestellt und schuleigene Laptops mit dem Netzwerk verbunden. Zum Lernen dient eine Medio-/Bibliothek mit umfangreichem Buchbestand und PC-Arbeitsplätzen. Für den Informatikunterricht stehen zwei PC-Räume zur Verfügung, die aber auch für jeden anderen Unterricht verfügbar sind und in dem neue Medien wie das Internet genutzt werden können. Im Sommer 2006 wurde mit den Bauarbeiten für einen neuen Ganztagsbereich begonnen. Seit Januar 2007 gibt es eine Cafeteria mit dem Namen „Café Pause“ in der täglich Süßigkeiten, belegte Brötchen, Getränke und andere Backwaren verkauft werden. Seit Ende 2015 ist dort nun auch die Möglichkeit, fast jeden Mittag eine warme Mahlzeit zu bekommen.

Schulprofil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit dem 25. Mai 2009 trägt die Schule das Gütesiegel des Ministeriums für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen. In der Laudatio heißt es unter anderem: „Dafür wurde ein systematisches Förderkonzept entwickelt, in dem eigenverantwortliches Arbeiten, Persönlichkeitsbildung und die Entwicklung sozialer Kompetenzen von großer Bedeutung sind.“[1] 2001 ist der Schule das erste Mal für ihre Arbeit das Siegel „berufswahl- und ausbildungsfreundliche Schule“ für ihr Konzept zur beruflicher Orientierung und Beratung verliehen worden. Diese Auszeichnung ist 2005 wiederholt worden.[2] Seit dem Frühjahr 2002 nimmt die Schule an dem von der Weidmüller Stiftung und der Bezirksregierung Detmold gemeinsam getragenen Projekt „Schule und Unternehmen im Dialog“ teil.[3]

Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Highlight sind die Aufführungen des Literaturkurses der 12 (1995: Biografie: Ein Spiel; 1996: Vier Personen stören Romeo und Julia; 1997: Jeanne oder Die Lerche; 1999: Antigone; 2003: Die heilige Johanna der Schlachthöfe; 2004: Ein Inspektor kommt; 2005: Lysistrata; 2006: Ein Sommernachtstraum; 2008: Der gute Mensch von Sezuan; 2010: Der eingebildete Kranke;) und des Jugendchores sowie des Orchesters (2003: Anatevka; 2005: Iolanthe; 2007: Orpheus in der Unterwelt;). Die Aufführungen der Musiker finden sowohl im Carré Amelot in La Rochelle (Frankreich) auf einer professionellen Theaterbühne als auch in der Aula des KGH statt. Die Aula bietet mehr als 500 Zuschauern einen Sitzplatz. Die Lysistrata wurde bereits im Rahmen der Bielefelder Schultheaterwoche im Mai 2005 im TAM (Theater am Alten Markt) aufgeführt. Im Juni gab es zwei weitere Aufführungen in der Aula des KGH. Im Juni 2015 gewannen einige Schüler der Oberstufe, unter der Leitung des Lehrers Volker Zumbrink, mit der Inszenierung des selbst verfassten Stückes „Iphigenie in … Panik“ im Rahmen der Schultheaterwoche im TAM (Theater am Alten Markt) in Bielefeld den Preis der Jugendjury.[4]

Bekannte ehemalige Schüler und Lehrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schüler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bekannte Absolventen des KGH sind:

Lehrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bekannte ehemalige Lehrer, die am Kreisgymnasium unterrichtet haben, sind:

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Diverse Autoren: 25 Jahre Kreisgymnasium Halle (Westf.), 1961–1986. Hrsg.: Kreis Gütersloh in Verbindung mit dem Kreisgymnasium Halle. Selbstverlag, Halle (Westf.) 1986.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. @1@2Vorlage:Toter Link/www.chancen-nrw.deGütesiegel für das Kreisgymnasium Halle, Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juli 2021. Suche in Webarchiven) abgerufen 28. Juli 2011
  2. Berufswahlorientierung – „Berufswahl- und ausbildungsfreundliche Schule“ (Memento vom 18. Juli 2013 im Internet Archive) abgerufen 28. Juli 2011
  3. Beruf und Studium – Das KGH führt seit 2001 das Siegel „Berufswahl- und ausbildungsfreundliche Schule“ (Memento vom 18. Juli 2013 im Internet Archive) abgerufen am 28. Juli 2011
  4. Kreisgymnasium Halle:Gewinner des Preises der Jugendjury bei der 13. Schultheaterwoche des Theaters Bielefeld am 13. Juni 2016 abgerufen am 15. September 2015