Kummerbuben

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Kummerbuben

Konzert in der Mühle Hunziken (2010)
Allgemeine Informationen
Herkunft Schweiz
Genre(s) Mundartmusik
Gründung 2004
Auflösung 2024
Website www.kummerbuben.com
Gründungsmitglieder
Gesang
Simon Jäggi
Gitarre, Banjo, Mandoline
Urs Gilgen
Akkordeon
Mario Batković
Saxophone
Daniel Durrer
Bass
Higi Bigler
Schlagzeug, Percussion, Gesang
Tobias Heim
Letzte Besetzung
Gesang
Simon Jäggi
Gitarre, Gesang
Moritz Alfons
Gitarre, Banjo, Mandoline
Urs Gilgen
Kontrabass, Saxophon
Higi Bigler
Schlagzeug, Percussion, Gesang
Tobias Heim

Die Kummerbuben sind eine Schweizer Mundart-Band.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Simon Jäggi und Urs Gilgen, zwei der Gründungsmitglieder der Kummerbuben, fanden 2004 zusammen für ein Tom-Waits-Projekt, damals unter dem Bandnamen Dean Moriarty & the Dixie Dicks.[1] 2007 veröffentlichten die Kummerbuben ihr erstes Album, Liebi und anderi Verbräche, in welchem sie alte Schweizer Volkslieder interpretierten und damit auf ein grosses Medienecho stiessen. Es folgten Konzert- und Festivalauftritte in der ganzen Schweiz und 2009 das zweite Album Schattehang, mit dem sie erstmals in die Schweizer Hitparade kamen.

Im Jahr 2010 arbeitete die Band zusammen mit dem Ballett-Ensemble des Stadttheaters Bern. Aus der Zusammenarbeit mit dem Berner Ballett entstand der Dokumentarfilm Buebe gö z’Tanz, der 2012 in den Schweizer Kinos lief. Seit 2010 traten die Kummerbuben erfolgreich auch in Deutschland mit Konzerten und an Festivals auf. Auf dem Album Weidwund aus dem Jahr 2012 haben eigene Liedtexte und eigene Musik die alten Volkslieder abgelöst. Es kam bis auf Platz 38 und hielt sich 4 Wochen in den Albumcharts.

Ein Album, das Anfang 2015 erschienen ist, trägt den Titel Dicki Meitschi. Drei Jahre später folgte das Album Itz mau Apokalypse, das die Band mit dem Berner Orchester Variaton eingespielt hatte.

Preise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im November 2009 erhielt die Band den Anerkennungspreis der Musikkommission des Kantons Bern, die «Honorierung von besonders bedeutenden musikalischen Leistungen».

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[2]
Schattehang
 CH10012.04.2009(1 Wo.)
Weidwund
 CH3811.03.2012(4 Wo.)
Dicki Meitschi
 CH3801.02.2015(1 Wo.)
Itz mau Apokalypse
 CH8308.07.2018(1 Wo.)

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2007: Liebi und anderi Verbräche
  • 2009: Schattehang
  • 2012: Weidwund
  • 2015: Dicki Meitschi
  • 2017: Krabat
  • 2018: Itz mau Apokalypse

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. usgang.ch, Hinweis auf den Auftritt der Dean Moriarty & The Dixie Dicks am 3. November 2005 im Berner Café Kairo
  2. Charts CH

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]