Kunststoffeinband

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Kunststoffeinband in der Eisenbibliothek

Als Kunststoffeinbände werden Bucheinbände bezeichnet, die vollständig aus dem Material Kunststoff angefertigt werden. Wenn Kunststoff als Bezugsmaterial verwendet wird, werden die betreffenden Bücher als Kunststoffband (entsprechend „Pergamentband“ oder „Lederband“) bezeichnet.

Ab den 1950er Jahren wurden Kunststoffeinbände in der Massenproduktion angefertigt. Das Buchdesign wurde für die Massenanfertigung im Rahmen eines stärker aufkommenden Geschenkemarktes aufbereitet. Gestaltung wurde zum Gebrauchsdesign.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dietrich Braun: Eigenständige Materialien und Surrogate In: Dietrich Braun (Hrsg.): Kleine Geschichte der Kunststoffe Carl Hansa Verlag, München 2017, ISBN 978-3-446-44832-2, 2. Auflage, S. 206.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Bucheinbände – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Susan Mossman: Early Plastics. Leicester University Press, London 1997, ISBN 0-7185-0020-2, S. 108.