Kurt Alexander von Elterlein

Kurt Alexander von Elterlein (* 1820 in Leipzig als Curt Alexander von Elterlein; † 30. Oktober 1886 in Bad Reiboldsgrün) war ein sächsischer Generalmajor.

Leben

Kurt Alexander von Elterlein entstammte der Familie von Elterlein und war ein Sohn des Karl Alexander von Elterlein, welcher 1817 bis 1825 im sächsischen 2. Jäger-Bataillon diente. Er trat 1833 in den Kadettenkorps der sächsischen Armee ein, wo er nach vieljähriger Erziehung im Jahr 1836 als Fähnrich der Armee übergeben wurde. Er stieg ein Jahr später zum Leutnant auf und durchlief eine gewöhnliche militärische Laufbahn, wonach er 1846 zum Oberleutnant und am 31. Mai 1850 zum Hauptmann und Kompaniechef beim 13. Infanterie-Bataillon. Er diente die nächsten Jahre in dieser Eigenschaft und stieg am 17. Dezember 1862 zum Major bei der 1. Infanterie-Brigade auf. Nachfolgend wurde er Bataillonskommandeur des 8. Infanterie-Bataillons und nahm mit diesem am Krieg gegen Preußen teil. Am 21. Dezember 1866 wurde er zum Oberstleutnant befördert. Er wurde nach Beförderung zum Oberst am 20. Februar 1869 zum Regimentskommandeur des Infanterie-Regiment „Kronprinz“ (5. Königlich Sächsisches) Nr. 104 ernannt. Nach Ausbruch des Krieges gegen Frankreich zog er mit seinem Regiment an die Front und beteiligte sich aktiv an den Kampfhandlungen. Er wurde für seine Verdienste u. a. mit dem Eisernen Kreuz I. Klasse ausgezeichnet. Im Konflikt diente er auch als Führer der 3. Infanterie-Brigade Nr. 47. Unter Genehmigung seines Abschiedsgesuches wurde er im Dezember 1873 zur Disposition gestellt. Er starb als Generalmajor z. D. in Bad Reiboldsgrün.