Kurt Beutler (Theologe)

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Kurt Beutler (* 1960 in Affoltern am Albis im Kanton Zürich) ist ein Schweizer evangelischer Theologe, Pastor, Arabist, Islamkenner und Buchautor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beutler wurde in Affoltern am Albis im Kanton Zürich geboren und wuchs in der Stadt Bern auf. Er studierte an der Universität Bern und am London Bible College evangelische Theologie. Danach ließ er sich als Theologe im Bund Evangelischer Gemeinden (Newlife), einer Freikirche, in Bern anstellen. Es folgten Aufenthalte in Japan, Ägypten und im Libanon. Nach seiner Rückkehr in die Schweiz war er acht Jahre für die Heilsarmee in Zürich tätig; er gründete und leitete dort den Bereich Open Heart, einen Treffpunkt für Randgruppen im Langstrassenquartier. Heute ist er Mitarbeiter bei MEOS in Zürich und arbeitet als interkultureller Berater.[1]

Beutler ist verheiratet mit Mona, einer Ägypterin, sie haben zwei erwachsene Töchter und leben im Raum Zürich.[2][3][4][5]

Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgrund seiner theologischen Ausbildung, seiner Aufenthalte im Nahen Osten und seiner angeeigneten Arabischkenntnisse ist er mit dem Koran und der Alltagsrealität von Muslimen vertraut und ist so zum Islamkenner geworden. Aus diesem Wissen und aus diesen Erfahrungen informiert er durch Vorträge, Seminare und Bücher über den Islam, den Koran und die Lebenswelt von Muslimen. Er will ein Vermittler und Brückenbauer sein.[6][7][8]

In seinem 2017 erschienenen Buch: Die Schweiz und ihr Geheimnis – Warum dieses Land anders ist zeichnet Beutler etwas von der einzigartigen Entstehung und Geschichte der Schweiz nach. So nannten sich die Urschweizer nicht Schweizer, sondern Eidgenossen, weil sie sich in einem Bund auf Gott beriefen, einander gegen Fremdherrschaft und Unrecht halfen und eigene Streitigkeiten mehrheitlich gütlich zu schlichten versuchten. In diesem Umfeld wuchsen auch aussergewöhnliche Personen heran, von denen Beutler einige porträtiert und deren besonderen Verdienste hervorgehoben hat. Es sind dies Johanna Spyri, Henri Dunant, Heinrich Pestalozzi, Leonhard Euler und weitere Persönlichkeiten und Organisationen aus den letzten Jahrhunderten, die die schweizerische Kultur entscheidend mitgeprägt haben und Menschen auf der ganzen Welt zum Vorbild dienen können.[9]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Beutler bei MEOS (Memento des Originals vom 15. Februar 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.meos.ch
  2. Bericht über Beutler bei Livenet
  3. Beutler über Ostern bei Jesus.ch
  4. Beutler bei Zukunft.ch (Memento des Originals vom 25. September 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.zukunft-ch.ch
  5. Erwähnung Beutler bei reformiert.info (Memento des Originals vom 3. März 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.reformiert.info
  6. Beutler: Warum gewisse Dinge schief laufen. Hält der Islam, was er verspricht?
  7. Rolf Höneisen: Interview mit Kurt Beutler: Ich will Brücken schlagen, ideaSchweiz, 25. Januar 2015
  8. Buchempfehlung Beutler auf position-online.ch (Memento des Originals vom 4. März 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.position-online.ch
  9. Kurt Beutler: Das Geheimnis der Eidgenossen, ideaSpektrum N° 18, Belp/Liestal 3. Mai 2017